DAX legt fünften Tag in Folge zu

Titelbild
Frankfurter WertpapierbörseFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times8. Oktober 2015

Am Donnerstag hat der DAX zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 9.993,07 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,23 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Es ist der fünfte Gewinntag in Folge, zwischenzeitlich knackte der DAX auch wieder die Marke von 10.000 Punkten.

Schlechte Konjunkturdaten aus Deutschland hatten keinen großen Einfluss. Die deutschen Exporte brachen im August um 5,2 Prozent ein, laut Statistischen Bundesamt der stärkste Exportrückgang seit dem Krisenjahr 2009. Anleger griffen trotzdem zu. Lufthansa, K+S und Fresenius legten am stärksten zu, am Ende der Kursliste waren Deutsche Telekom, Bayer und Deutsche Bank zu finden. Das Geldinstitut hatte am Vorabend eine Gewinnwarnung herausgegeben, was die Anleger am Vormittag aber noch wenig beeindruckt hatte. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,1282 US-Dollar (+0,39 Prozent). Der Goldpreis ließ nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.144,10 US-Dollar gezahlt (-0,11 Prozent). Das entspricht einem Preis von 32,6 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag 52,82 US-Dollar (+1,26 Prozent).

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion