Strafprozess gegen Fitschen, Ackermann und Breuer geht weiter

Jürgen Fitschen, sowie dessen Vorgänger Josef Ackermann und Rolf Breuer sowie zwei weitere Angeklagte, sollen die Wahrheit über die Pleite des Medienkonzerns Kirch verschleiert haben.
Titelbild
Sie sollen die Wahrheit über die Pleite des Medienkonzerns Kirch verschleiert haben. Der Prozess gegen Deutsche Bank Co-Chef, Jürgen Fitschen (Foto), sowie dessen Vorgänger Josef Ackermann und Rolf Breuer und zwei weitere Angeklagte wird fortgesetzt.Foto: Arne Dedert/Archiv/dpa
Epoch Times10. Februar 2016
Nach zwei Wochen Pause geht der Strafprozess gegen fünf Top-Banker der Deutschen Bank heute vor dem Landgericht München weiter. Die Staatsanwaltschaft hat bereits weitere Beweisanträge angekündigt, um ihre Vorwürfe zu untermauern.

Sie beschuldigt den amtierenden Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, sowie dessen Vorgänger Josef Ackermann und Rolf Breuer sowie zwei weitere Angeklagte, die Wahrheit über die Pleite des Medienkonzerns Kirch verschleiert zu haben.

In einem Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht sollen die Manager im Jahr 2011 Richter getäuscht haben, um Schadenersatz-Forderungen der Kirch-Seite von der Deutschen Bank abzuwehren. Alle fünf sind seit April vergangenen Jahres wegen versuchten Prozessbetrugs angeklagt. Sie wiesen die Vorwürfe zurück.

Vor wenigen Monaten hatte der Richter die Hoffnung geäußert, am Aschermittwoch zu einem Abschluss des Verfahrens zu kommen – daraus wurde aber wegen zahlreicher Anträge der Staatsanwaltschaft nichts. Spätestens im April soll nun aber ein Urteil gesprochen werden.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion