Bei Uniper fallen 2.000 Stellen weg

Titelbild
StrommastFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times22. November 2017

Nach langen Verhandlungen steht der Stellenabbau bei Uniper fest. „Insgesamt werden bei Uniper bis Ende 2018 rund 2.000 der ursprünglichen 14.700 Stellen wegfallen“, sagte Uniper-Finanzvorstand Christopher Delbrück der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). Über ein Drittel davon seien Stellen von Mitarbeitern, die etwa bei Eon verblieben sind, die bei der Schließung von Kraftwerks-Blöcken wie im Rotterdamer Hafen abgebaut wurden oder die aus Desinvestitionen resultieren.

„Die weiteren 1.250 Stellen entfallen auf das Effizienzprogramm Voyager. Der weit größte Teil dieser Stellen ist bereits abgebaut, die verbleibenden werden bis Ende 2018 folgen“, so Delbrück weiter. „Wir sind sehr froh, dass wir den Stellenabbau, der für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit von Uniper nötig ist, sozialverträglich gestalten“, so Delbrück weiter. „Hierzu nutzen wir Instrumente wie die Streichung frei werdender Stellen aufgrund natürlicher Fluktuation, Altersteilzeit und Abfindungen.“ In konstruktiven Verhandlungen hätte man sich mit der Mitbestimmung darauf verständigt. Betriebsrats-Chef Harald Seegatz sagte der Zeitung: „Nach großem persönlichen Einsatz aller Beteiligten haben wir endlich einen tragfähigen Kompromiss auf betrieblicher und tariflicher Ebene erreicht.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion