Bundesregierung plant Ausbau der Start-Up-Förderung

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EuroscheineFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. Januar 2017

Die Große Koalition plant einen weiteren Ausbau der Start-Up-Finanzierung in Deutschland. Gemeinsam mit der KfW-Bank arbeite die Bundesregierung „an der Errichtung eines Tech Growth Fund, aus dem förderungswürdige Unternehmen in der Wachstumsphase Venture Debt für ihre Anschlussfinanzierungen erhalten können“, schreiben Finanzstaatssekretär Jens Spahn (CDU) und Wirtschaftsstaatssekretär Matthias Machnig (SPD) in einem gemeinsamen Gastbeitrag für das „Handelsblatt“. Ziel sei es, so über mehrere Jahre zusätzliche Start-Up-Finanzierung von „mehreren Milliarden Euro“ zu mobilisieren.

„Gerade junge, dynamische Unternehmen beklagen immer wieder, das Angebot an Wagniskapital in Deutschland sei nach wie vor zu klein“, schreiben die beiden Staatssekretäre. Ein ausreichendes Kapitalangebot fehle vor allem in der Phase, in der die Unternehmen schnell wachsen wollen und müssen. „Ziel der Bundesregierung ist es daher, dass schnell wachsenden innovativen Unternehmen in allen Phasen ihrer Entwicklung in ausreichendem Maße Kapital zur Verfügung steht“, schreiben Spahn und Machnig. Dazu trage seit Anfang des Jahres auch eine lockere Regulierung der KfW bei. Mit dem ERP-Fondsinvestmentprogramm könnte die halbstaatliche Bank seit Jahresbeginn neben Venture-Capital-Fonds auch Venture-Debt-Fonds kofinanzieren. (dts)



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