Panama-Papers-Enthüller meldet sich zu Wort

In einer Art Manifest erklärt "John Doe" - unter diesem Alias hatte sich die Quelle bei der SZ gemeldet - er sei weder Mitarbeiter einer Regierung noch eines Geheimdienstes und sei dies auch nie gewesen.
Titelbild
Panama-CityFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times6. Mai 2016

Gut einen Monat nach Veröffentlichung der sogenannten "Panama Papers" hat sich die Quelle zu Wort gemeldet, die der "Süddeutschen Zeitung" jene 11,5 Millionen Dokumente des Leaks übergeben hat, die seitdem für Schlagzeilen sorgen.

In einer Art Manifest erklärt "John Doe" – unter diesem Alias hatte sich die Quelle bei der SZ gemeldet – er sei weder Mitarbeiter einer Regierung noch eines Geheimdienstes und sei dies auch nie gewesen. Allerdings sei er unter Umständen bereit, mit Behörden zusammenzuarbeiten.

Derzeit gebe es aber zu wenige Gesetze, die einen wirklichen Schutz von Whistleblowern gewährleisten würden. Außerdem fordert "John Doe" die Regierungen weltweit auf, endlich gegen Steueroasen vorzugehen.

(dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion