Softwareunternehmer Kaspersky: Bin kein russischer Spion

Titelbild
Fahne von RusslandFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times16. November 2017

Der Softwareunternehmer Eugene Kaspersky wehrt sich gegen Vorwürfe, ein russischer Spion zu sein. „Die Vorgänge im Unternehmen sind sehr offen und transparent“, sagte der Chef von Kaspersky Lab in der Video-Reihe „Eine Frage der Zeit“ auf „Zeit-Online“. Aus Angst vor Cyberspionage hatte die US-Regierung erst vor kurzem US-Behörden angewiesen, keine Antivirensoftware von Kaspersky mehr zu benutzen.

„Es scheint, als hätten wir eine Schadsoftware gefunden, die unbekannt war – oder vielleicht sehr gut bekannt war – und das hat jemanden in den USA sehr verärgert“, sagte Kaspersky. Auf die Frage, ob deutsche User befürchten müssten, dass ihre Daten in Russland landen könnten, sagte Kaspersky: „Ich habe keine Belege dafür, dass Russland etwas Verbotenes gegenüber deutschen Nutzern tut. Zumindest nicht mit unseren Produkten.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion