Wegen des Wetters: ICE-Züge fahren am Wochenende langsamer

Wegen des kommenden Schneewetters lässt die Deutsche Bahn ihre ICE-Züge an diesem Wochenende etwas langsamer fahren. Die Höchstgeschwindigkeit werde auf 200 Kilometer pro Stunde reduziert.
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Nicht restlos winterfest: Ein ICE ist bei Schnee und Eis auf der Bahnstrecke Hannover-Berlin unterwegs.Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Epoch Times15. Dezember 2017

Wegen des erwarteten Schneewetters lässt die Deutsche Bahn ihre ICE-Züge an diesem Wochenende etwas langsamer fahren. Die Höchstgeschwindigkeit werde vorsorglich auf 200 Kilometer pro Stunde reduziert, teilte ein Unternehmenssprecher mit.

Fahrgäste müssten sich daher darauf einstellen, dass sie auf wichtigen Strecken „10 bis 20 Minuten“ länger unterwegs sind.

Das gilt auf den Strecken Hamburg-Berlin, Hannover-Berlin, Hannover-Würzburg, Mannheim-Stuttgart, Köln-Frankfurt/Main und auch auf der vor einer Woche eröffneten Neubaustrecke Berlin-München. „Sollte sich die Witterungslage entspannen, wird die Geschwindigkeitsreduzierung umgehend aufgehoben“, hieß es.

Die Züge fahren sonst Maximalgeschwindigkeiten von 230 bis 300 Kilometern pro Stunde. Dass sie nun etwa langsamer unterwegs sind, soll mögliche Wetterschäden vermeiden.

Am vergangenen Sonntag seien 19 Züge durch Schnee und Eis stark beschädigt worden seien, erklärte die Bahn. Eisklumpen könnten vom fahrenden Zug auf das Gleisbett fallen und aufgewirbelte Schottersteine dann Unterböden beschädigen. (dpa)



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