Verbraucherschützer: Virus-Mails als GEZ-Mahnungen getarnt

GEZ-Mahnungen per E-Mail sollten sofort gelöscht werden, rät Tatjana Halm von der Verbraucherzentrale Bayern. Solche Mails seien "gefälscht Virus-Mails", mit denen Schadsoftware verbreitet wird.
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GEZ-Mahnungen per E-Mail sollten sofort gelöscht werden.Foto: Ian Waldie/Getty Images
Epoch Times3. August 2017

Die Verbraucherzentrale Bayern warnt vor angeblichen GEZ-Mahnungen per E-Mail, mit denen Schadsoftware verbreitet wird.

Die E-Mails seien als Mahnschreiben oder Aufforderungen zur Entrichtung des Rundfunkbeitrags per Lastschriftverfahren getarnt. „Verbraucher können davon ausgehen, dass es sich dabei um gefälschte Virus-Mails handelt“, erklärte Tatjana Halm von der Verbraucherzentrale Bayern am Donnerstag.

„Denn der Beitragsservice kommuniziert aus Datenschutzgründen grundsätzlich auf dem Postweg.“ Den Empfängern der dubiosen Mails wird geraten, keinesfalls Anhänge oder Links solcher E-Mails zu öffnen, nichts auszufüllen und keine persönlichen oder kontobezogenen Daten preiszugeben.

„Egal wie plausibel die Begründung dafür auch klingt, am besten ist es, solche E-Mails sofort zu löschen“, sagte Halm. Wer sich unsicher ist, ob er eine solche Virus-Mail erhalten hat, kann sich an die Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Bayern wenden. (afp)



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