14 Prozent der Erwerbstätigen nutzen öffentliche Verkehrsmittel

Titelbild
StraßenbahnhaltestelleFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times21. August 2017

Im Jahr 2016 sind rund 14 Prozent der Erwerbstätigen regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit gefahren. Damit hat sich der Anteil seit dem Jahr 2000 (13 Prozent) nur geringfügig erhöht, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus am Montag mit. Nach wie vor ist das Auto das wichtigste Beförderungsmittel für Berufspendler.

68 Prozent nutzten im Jahr 2016 den Pkw. Im Jahr 2000 hatte der Anteil mit 67 Prozent nur geringfügig niedriger gelegen. Auch auf Kurzstrecken bis unter fünf Kilometer spielen Busse und Bahnen keine große Rolle (acht Prozent). Die Wahl fällt für 40 Prozent der Erwerbstätigen auf das Auto. Kleinere Wegstrecken werden von 28 Prozent der Berufstätigen zu Fuß zurückgelegt. Fast jeder Vierte (23 Prozent) benutzt auf dieser Strecke regelmäßig das Fahrrad.

Der Anteil der Erwerbstätigen, die zwischen 30 und 60 Minuten zur Arbeit fahren, hat sich im Vergleich zum Jahr 2000 von 18 Prozent auf 22 Prozent erhöht, teilten die Statistiker weiter mit. Eine Stunde und länger für den Hinweg zur Arbeitsstätte benötigen immerhin noch fünf Prozent der Berufspendler. Dieser Anteil blieb gegenüber dem Jahr 2000 unverändert. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion