Bierabsatz im ersten Quartal 2017 um 2,1 Prozent gesunken

Titelbild
BiertrinkerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times28. April 2017

Der Bierabsatz ist im ersten Quartal 2017 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,1 Prozent beziehungsweise 0,4 Millionen Hektoliter gesunken. Die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager haben somit im ersten Quartal 2017 rund 19,9 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malzbiere sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

Biermischungen machten im ersten Quartal 2017 mit 0,6 Millionen Hektolitern 3,2 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus, teilten die Statistiker weiter mit. 81,6 Prozent des gesamten Bierabsatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden versteuert. Der Inlandsabsatz sank im Vergleich zum ersten Quartal 2016 um 2,6 Prozent auf 16,2 Millionen Hektoliter. Steuerfrei (Exporte und Haustrunk) wurden 3,7 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt (+ 0,7 Prozent). Davon gingen 2,0 Millionen Hektoliter (– 4,1 Prozent) in EU-Länder, 1,6 Millionen Hektoliter (+ 7,6 Prozent) in Drittländer und 0,03 Millionen Hektoliter (– 11,7 Prozent) unentgeltlich als Haustrunk an die Beschäftigten der Brauereien. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion