Bundesbank: Noch keine Preisblase am Immobilienmarkt

Die Bundesbank sieht trotz teils kräftig gestiegener Preise noch keine gefährlichen Übertreibungen am deutschen Immobilienmarkt.„Obwohl die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit dem Jahr 2010 deutlich steigen, gibt es aktuell keine…
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Trotz kräftig gestiegener Preise sieht die Bundesbank im Immobilienmarkt keine Preisblase.Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Epoch Times16. November 2016

Die Bundesbank sieht trotz teils kräftig gestiegener Preise noch keine gefährlichen Übertreibungen am deutschen Immobilienmarkt.

„Obwohl die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit dem Jahr 2010 deutlich steigen, gibt es aktuell keine Anzeichen für eine exzessive Kreditvergabe oder eine Abschwächung der Kreditvergabestandards“, erklärte die Vizepräsidentin der Notenbank, Claudia Buch, bei der Vorstellung des „Finanzstabilitätsberichts 2016“ in Frankfurt. Die Finanzbranche vergebe Kredite nach wir vor mit Augenmaß.

Allerdings verlockten die niedrigen Zinsen andererseits zum Schuldenmachen. Käufer müssten sich darüber im Klaren sein, dass dann, wenn die Zinsen wieder steigen, die Preise und Bewertungen an den Märkten zurückgehen würden: „Finanzierungen, die unter den aktuellen Rahmenbedingungen angemessen erscheinen, könnten sich dann als nicht nachhaltig herausstellen“, warnte Buch. (dpa)



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