Mysteriöse Steineier in der chinesischen Provinz Hunnan entdeckt

Titelbild
Sonderbare Steineier im Shennongjia Naturschutzgebiet, Provinz Hubei. (The Epoch Times)
Epoch Times30. August 2007

Eine große Anzahl „Steineier” wurde in der chinesischen Provinz Hunnan entdeckt, zusammen mit einem Schwert aus Kupfer. Die Entdeckungen machten Arbeiter bei Grabungen für eine Autobahnstrecke.

Die Herkunft der Steineier ist noch nicht bekannt, aber Experten wollen Analysen durchführen. Die Arbeiter am Bandeng-Berg indessen sagen, dieser Berg sei einfach ein Steineierberg. Sie hätten mehrere Nester dieser einzigartigen Eier beim ausbaggern des Straßenfundaments gefunden. Diese waren oval und hatten die unterschiedlichsten Größen, die kleinsten waren so groß wie eine Wassermelone, die größten so groß wie ein Tisch. Von außen sehen sie aus wie Eier, betrachtet man sie aber näher, meint man sie seien im Innern schwarz und durchsichtig.

Ein 50 Kilogramm schweres Kupferschwert, das die Arbeiter ebenfalls gefunden haben wollen, war später verschwunden. Zurück blieben nur die Aussagen von Zeugen. Der Vorfall wurde an die Polizei weitergeleitet.

Nach Photoanalysen glauben die Geologen, bei den Steineiern müsse es sich um größere Einschlüsse von Karbonatfels halten, die sich von einem kleinen Kern aus schneeballartig geformt hätten, durch schwankende Meerwasserhöhen. Die exakte Zusammensetzung ist aber nicht bekannt.

Nachdem die Eier das Tageslicht erblickt hatten, wurden sie von Dorfbewohnern nach Hause getragen und als Einzäunung aufgebaut oder in die Wohnzimmer gestellt. Andere trugen die Eier auf Märkte zum Verkauf.

Der Bürgermeister von Gongxi, Yao Ji, erzählte, man habe auch im Dorf Moshou solche Eier ausgegraben, außerdem in der Provinz Hubei, im Naturschutzgebiet Shennongjia. Die kleinsten Eier hätten in eine Hand gepasst, die größten wären drei Fuß hoch gewesen. Manche nannten sie Vulkaneier.

Das seltsame dabei ist, dass es seit langem keine vulkanischen Aktivitäten mehr gegeben hat. Außerdem würden solche Eier normalerweise in Sedimentgestein gefunden, sagen die Experten. Also bleibt die spannende Frage: Woher kamen diese Objekte?

(etd)



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