Karnevalshochburgen am Rhein auf tolle Tage vorbereitet

Tolle Tage am Rhein - auch für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste. Allein in Köln werden täglich zwischen 1200 und 1600 Beamte im Einsatz sein. Zudem seien auch zivil gekleidete Kripobeamte unterwegs. In Mainz sollen rund tausend Polizisten den Umzug und bekannte Brennpunkte sichern.
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Foto: Uwe Lein/apn Photo
Epoch Times5. Februar 2018

Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sind in den Karnevalshochburgen Köln, Düsseldorf und Mainz mit vielen zusätzlichen Einsatzkräften auf die tollen Tage vorbereitet. Allein in Köln werden täglich zwischen 1200 und 1600 Beamte im Einsatz sein, wie ein Polizeisprecher der Stadt am Montag sagte. In Düsseldorf sind zusätzlich „hunderte uniformierte Beamte“ im Einsatz, die „sichtbar und ansprechbar“ sein sollen. In Mainz werden rund tausend Polizisten eingesetzt.

In allen drei Städten wird die Polizei auf ihre Sicherheitskonzepte der vergangenen Jahre zurückgreifen. In Köln erwirkte die Polizei in der Innenstadt ein Lastwagenfahrverbot für Donnerstag, Sonntag und Montag. Um den Dom herum sind bereits seit längerem Poller installiert. Die Wege für Rettungsfahrzeuge in das Domumfeld hinein sollen von Beamten gesichert werden.

Düsseldorf will den Angaben zufolge an neuralgischen Zufahrtswegen „technische Sperren“ errichten, die den Durchbruch von Lastwagen verhindern können. Die Polizei sprach von einer „niedrigen Einsatzschwelle“.

Störer und Randalierer würden „frühzeitig aus dem Verkehr gezogen, damit die Bürger fröhlich feiern können“. Zudem seien auch zivil gekleidete Kripobeamte unterwegs. In Mainz sollen rund tausend Polizisten den Umzug und bekannte Brennpunkte sichern.

In allen Städten sind an den tollen Tagen zudem hunderte Mitarbeiter der Feuerwehr und Rettungsdienste aktiv. In Düsseldorf werden überdies rund 220 Mitarbeiter des Ordnungsamts und einer privaten Sicherheitsfirma an 16 Zugängen zur Altstadt darauf achten, dass ein verhängtes Glasverbot eingehalten wird. Vor Einführung des Glasverbots im Jahr 2011 hatten sich regelmäßig viele Menschen an Glasscherben verletzt. (afp)



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