Innenminister beraten über Hilfe für Italien in Flüchtlingskrise

Die Innenminister Deutschlands, Frankreichs und Italiens beraten am Sonntag in Paris über die Bitte Italiens, das Land in der Flüchtlingskrise zu unterstützen.
Titelbild
Gerettet: Auf dem Mittelmeer vor Italien besteigen Migranten ein Schiff der Guardia di Finanza.Foto: Alessandro Di Meo/Archiv/dpa
Epoch Times1. Juli 2017

Die Innenminister Deutschlands, Frankreichs und Italiens beraten am Sonntag in Paris über ein gemeinsames Vorgehen zur Unterstützung Roms in der Flüchtlingskrise.

Auch EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulous wird zu den Gesprächen in Paris erwartet. Ziel ist nach Angaben der französischen Regierung ein „abgestimmtes Vorgehen“ angesichts der steigenden Zahl der Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa kommen.

Italien hatte der EU zuvor damit gedroht, ausländischen Schiffen mit geretteten Flüchtlingen künftig die Einfahrt in seine Häfen zu verbieten. Das Land sieht sich nach eigenen Angaben nicht mehr in der Lage, die Situation zu bewältigen.

In Italien wurden seit Jahresbeginn rund 73.300 Flüchtlinge registriert. Das sind 14 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. (afp)

Weitere Artikel

„Die neuen Sklaven Europas“ – Mittelmeer-Flüchtlinge in der italienischen Landwirtschaft + Video

„Migranten sind mehr wert als Drogen“ – Italiens Mafia macht Millionengeschäft

Ein Blick auf Italien und eine drohende Pleite – Deutschland bürgt in Höhe seines Bundeshaushaltes

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion