Juristinnen in Berlin: „Ein perfekter Tanz verbunden mit Emotionen“

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Ariane Thiele und Christel Henk bei Shen Yun in BerlinFoto: Wen Jing /Epoch Times
Von 26. März 2014

BERLIN – Trotz Regen und Hagelschauern ließen die Berliner sich nicht abhalten, am Dienstagabend die dritte Aufführung von Shen Yun zu besuchen. Nur noch am Mittwoch wird es eine Gelegenheit zum Besuch geben in dem viertägigen Gastspiel.  Ariane Thiele, Juristin im Wirtschaftsministerium, und ihre Freundin Christel Henk, Anwältin, waren unter den Zuschauern der Shen Yun Performing Arts Aufführung am 25. März im Stage-Theater am Potsdamer Platz in Berlin.

Wie hat Ihnen die Show gefallen?

Ariane Thiele: Sehr gut. Es hat mir sehr sehr gut gefallen! Es war eine sehr gelungene Reise durch die 5000-jährige Geschichte Chinas.

Und Ihnen?

Christel Henk:  Wunderbar; es war ausgezeichnet. Ein wunderbares kulturelles Erlebnis.

Wie finden Sie das Zusammenspiel von Tanz, Musik und Bühnentechnik?

Ariane Thiele: Es war wunderbar aufeinander abgestimmt. Die Bühnentechnik hat mich überrascht, vor allem dieser Film, der im Hintergrund lief. Das war total witzig gemacht, wie die Figuren aus chinesischen Mythen auf der Leinwand durch die Lüfte flogen, dann zur Erde zurückkamen und plötzlich als Tänzer wieder auf die Bühne sprangen. Das fand ich technisch sehr gelungen und eine sehr gute Idee. So etwas habe ich nie zuvor gesehen.

Christel Henk:  Die Aufführung ist wunderschön gestaltet mit Systematik und einer ganz tollen Choreografie.

Woran können Sie sich spontan erinnern?

Christel Henk:  Der Laternentanz der Frauen war wunderbar und sehr synchron, die Schritte perfekt. Das kam sehr gut an. Auch die wunderbaren dezenten Farben waren sehr schön. Sie erinnern an die Flora in China. Eigentlich war alles toll, ich kann da nicht differenzieren. Ein perfekter Tanz wurde gezeigt.

Auch Kritik am Gesellschaftssystem ist ein bisschen rübergekommen. Das finde ich aber auch völlig in Ordnung.

Ariane Thiele: Zum Beispiel der ethnische Volkstanz der Männer „Gute Laune am Gelben Fluss“ mit den Tüchern. Diese Tuch-Schwinge-Akrobatik mit dem Tanz war  sehr grazil und sehr schön. Die Choreografie fand ich ganz toll.

Alle haben ihr Bestes gegeben, ja? Die haben ihr Talent mit den Emotionen verbunden. Das konnte man spüren. Und das war wunderschön.

Wie gefiel Ihnen die Musik?

Ariane Thiele: Die Musik fand ich ganz hervorragend. Diese chinesische Musik war mal etwas ganz anderes. Sonst höre ich solche Musik eigentlich kaum. Es war sehr melodisch, und ich war eigentlich überrascht, dass mir das so gut gefällt, obwohl es für mich völlig neu ist. Auch die Lieder fand ich sehr schön.

Und wie war die Musik für Sie?

Christel Henk:  Die Musik ist sehr gefühlsbetont, und sie war im vollkommenen Einklang mit dem Tanz – es war wunderschön.

Das Shen Yun Orchester vereint zwei der großartigsten klassischen Musiktraditionen der Welt. Alte chinesische Instrumente wie die seelenanrührende Erhu und die filigrane Pipa führen die Melodie in einem vollständigen Orchester aus westlichen Streichern, Perkussion, Holz- und Blechbläsern. Das westliche Orchester mit seiner Energie und Pracht und die chinesischen Instrumente mit ihren ausgeprägten Klangfärbungen und Ausdrucksweisen bringen einen neuen Klang hervor.

Reporterin Wen Jing

Die Epoch Times hält Shen Yun Performing Arts für das bedeutende kulturelle Ereignis unserer Zeit. Wir haben von den Publikumsreaktionen auf Shen Yun seit seiner Gründung im Jahr 2006 berichtet.

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