Ausgebüxt: 2,5 Meter langer Python musste eingefangen werden

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eine Burmesische Python aus Thailand.Foto: iStock
Epoch Times13. Oktober 2019

Ein 2,5 Meter langer Python hat in Gotha in Thüringen für Unruhe gesorgt. Die Würgeschlange war nach Polizeiangaben ihrem Besitzer aus bisher ungeklärter Ursache aus der Wohnung entwischt. Anwohner sahen das Tier auf einem Grundstück und alarmierten Polizei und Feuerwehr.

Letztlich wurde die Schlange von ihrem 36 Jahre alten Besitzer eingefangen, der von der Polizei ausfindig gemacht wurde. Eine Gefahr für Menschen habe nicht bestanden. Pythons erwürgen ihre Beute – in der Regel kleine Säugetiere oder Vögel. Pythons sind typische Terrarienschlangen.

Im Sommer hätten sie hierzulande zwar eine Überlebenschance in freier Natur, darüber hinaus aber nicht. Denn sie sind nicht frosttolerant, so wie die heimischen Schlangenarten.

Nicht selten fällt das Entwischen der Schlange erst Tage später auf

Immer wieder werden in Deutschland Schlangen aufgefunden deren Heimatgebiete eigentliche viele tausende Kilometer weit weg liegen. Erst Ende August sorgte eine entwischte Monokel-Kobra in Herne für Aufsehen. Sie war einem Schlangenhalter, der in seiner Wohnung 20 Giftschlangen hielt ausgebrochen. Der Biss dieser Schlange ist für Menschen lebensgefährlich. So sorgte das Tier für mächtig Unruhe in der Nachbarschaft.

In den meisten Fällen werden die Tiere rechtzeitig wieder eingefangen bevor etwas passieren konnte. Nicht selten aber fällt den Schlangenhaltern erst Tage später auf, dass ihnen eine Schlange entwischt ist.

(dpa)



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