Am Flughafen Frankfurt war Schluss: Bande schmuggelte kofferweise Zigaretten nach Deutschland

Eine mutmaßliche Bande hat am Flughafen in Frankfurt am Main kofferweise Zigaretten geschmuggelt. Die Beamten beschlagnahmten insgesamt 278.000 Stück in 14 Gepäckstücken, teilte die Bundespolizei mit.
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Vom deutschen Zoll beschlagnahmte ZigarettenFoto: Sean Gallup/Getty Images (Archivbild)
Epoch Times29. August 2019

Gleich kofferweise hat eine mutmaßliche Bande Zigaretten nach Deutschland geschmuggelt: Wie die Bundespolizei am Flughafen in Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte, beschlagnahmten die Beamten 14 Gepäckstücke mit 278.000 Zigaretten. Ein 33-Jähriger wurde nach Georgien abgeschoben, seine sechs mutmaßlichen Komplizen sind auf der Flucht.

Demnach kam der polizeibekannte 33-Jährige am Mittwoch aus Athen nach Frankfurt. Bei der Überprüfung seiner zwei Koffer durch die Bundespolizei und den Zoll entdeckten die Beamten 48.000 Zigaretten mit armenischen Steuerbanderolen.

Sechs weitere Schmuggler ließen ihre Koffer zurück

Bei den Ermittlungen gerieten sechs weitere mutmaßliche Schmuggler in Verdacht. Jedoch seien sie wohl rechtzeitig gewarnt worden – sie ließen ihre insgesamt zwölf aufgegebenen Koffer in der Gepäckausgabe zurück. Darin wurden weitere 230.000 Zigaretten mit ebenfalls armenischen Stuerbanderolen gefunden.

Gegen alle sieben Beschuldigten wird nun ermittelt. Die Behörden fahnden nach den sechs Flüchtigen. (afp)



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