Baumstämme begraben Auto unter sich – Lenker: „Ich sah dem Tod ins Auge“

Der 31-jährige IT-Techniker Robert Walter fährt wie fast jeden Tag mit dem Auto in die Arbeit nach St. Johann. Plötzlich fällt ihm ein Holztransporter auf, der Probleme hat, sein Fahrzeug auf der Fahrbahn zu halten.
Titelbild
Rettungswagen (Symbolbild).Foto: Miguel Villagran/Getty Images
Epoch Times15. April 2019

In Tirol kam es letzten Mittwoch zu einem schweren Unfall mit einem Holztransporter. Dabei hatte der Wörgler Robert Walter Glück im Unglück. Nachdem eine Ladung Baumstämme sein Auto begraben hatten, sah der 31-Jährige in dieser Situation dem Tod ins Auge. Was war passiert? Der IT-Techniker fuhr wie jeden Tag zur Arbeit, er hat eine Anstellung bei einem holzverarbeitenden Betrieb.

An diesem Mittwoch saß Robert Walter aber allein im Auto, denn er und einige andere Kollegen und Bekannte pflegen eine Fahrgemeinschaft. In der „Krone“ sagte er: „Normalerweise haben wir eine Fahrgemeinschaft und sind zu fünft unterwegs. Doch diesmal war ich wegen eines Termins früher dran.“ In einer Kurve sah er einen Holztransporter, welcher augenscheinlich Schwierigkeiten hatte, auf der Fahrbahn zu bleiben. Robert Walter sah das Unglück buchstäblich auf sich zukommen. Der Hänger kippte und begrub das Auto des Tirolers mit Baumstämmen.

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In der „Krone“ schildert der IT-Techniker weiter: „Als ich danach die Fotos von dem Unfall sah, konnte ich es kaum glauben. Ich hatte zwar Schmerzen im Sprunggelenk, jedoch hätte ich noch selbst aus dem Wrack klettern können.“ Er habe alles genau mitbekommen, bis zu dem Zeitpunkt, wo ihm die Medikamente verabreicht wurden. Robert Walter wurde ins Krankenhaus St. Johann gebracht. Hier erholt sich der 31-Jährige vom Umfall, wobei eine geregelte Nachtruhe für ihn derzeit kaum möglich ist: „Geschlafen habe ich seit dem Unfall nicht viel. Ich werde das wohl nicht so schnell vergessen.“ (cs)



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