Belgischer Kampfjet in der Bretagne abgestürzt – Pilot aus Stromleitung gerettet

Nach Angaben des belgischen Militärs führten die Piloten "ganz normale Flugübungen" durch und kein riskantes Manöver. Dann stürzte die Maschine ab.
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(Symbolbild)Foto: iStock
Epoch Times19. September 2019

Nach dem Absturz eines belgischen Kampfflugzeugs in Frankreich ist einer der Piloten aus einer Hochspannungsleitung befreit worden. Die beiden Piloten konnten sich am Donnerstag mit ihren Fallschirmen aus der F-16 retten, wie die zuständige Präfektur in der Bretagne mitteilte. Einer der beiden Männer blieb aber an der Stromleitung hängen und konnte erst nach zwei Stunden von der Feuerwehr losgemacht werden.

Das Flugzeug stürzte nach Angaben der Behörden bei dem Ort Pluvigner im Süden der Bretagne auf eine Landstraße. Beide Piloten wurden verletzt, aber nicht lebensgefährlich. Weitere Verletzte gab es nicht. Nach Angaben des belgischen Militärs war womöglich ein Motorschaden Ursache für das Unglück, die Maschine ist ein älteres Modell Baujahr 1983.

Das Kampfflugzeug war von der belgischen Militärbasis Florennes gestartet und auf dem Weg zu einem Luftwaffenstützpunkt in Lann-Bihoué in der Bretagne. Nach Angaben des belgischen Militärs führten die Piloten „ganz normale Flugübungen“ durch und kein riskantes Manöver. Sicherheitshalber wurden 15 Anwohner rund um die Absturzstelle in Sicherheit gebracht. (afp)



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