Berlin: Obdachloser mitten am Tag auf U-Bahnsteig niedergestochen

Bilder die verstörend wirken: Das Opfer liegt auf einem Bahnsteig und wird von einem Mann mit einem Messer immer wieder attackiert. Und das geschieht mittags in Berlin-Kreuzberg auf dem Bahnsteig einer U-Bahnstation.
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Symbolbild.Foto: istockphoto/natasaadzic
Epoch Times3. April 2019

Das die Auseinandersetzung zwischen drei Männern – einem 29-jährigen Obdachlosen und zwei arabisch sprechenden Männern – nicht tödlich ausgegangen ist, ist dem mutigen Einsatz eines Passanten, der sich immer wieder zwischen die Kontrahenten stellte und dem Glück des Opfers zu verdanken. Die Messerstiche trafen glücklicherweise das Gesäß, Arm und Oberschenkel statt lebenswichtige Organe und die medizinischen Einsatzkräfte konnten schnell genug helfen.

Obdachloser liegt am Boden – auf ihn wird mehrfach eingestochen

Am helllichten Tage und vor Augenzeugen geriet, wie erst jetzt bekannt wurde, am 20. Februar ein Obdachloser mit zwei ihm unbekannten Männern in Streit, berichtet die „Berliner Zeitung“. Schließlich zückte einer der Männer ein Messer und attackierte den Obdachlosen.

Ein kräftiger Berliner versuchte die Streitenden immer wieder auseinander zu bringen. Dann folgte ein direkter Angriff von dem Mann mit dem Messer. Der Obdachlose ging zu Boden – auf ihn wurde mehrfach eingestochen.

Blutend setzte sich der obdachlose Mann an eine Säule. Dann schleppte er sich weiter. Er zog eine Blutspur hinter sich her – dennoch wurde er erneut attackiert. Kurz danach endet die Handyaufnahme.

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Die alarmierte Polizei konnte wenig später den Messerstecher, einen 28-jährigen Mann mit Migrationshintergrund festnehmen. Gegen ihn läuft nun ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. (er)



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