Berliner Nachtbesuch: Reporter undercover auf dem Fahrrad im Görlitzer Park

Der Görlitzer Park ist ein gefährliches Drogenparadies im Verantwortungsberich der Grünen-Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann. Doch die Dealer werden nicht von der Polizei gejagt, sondern sollen laut Politik als gleichberechtigte Parknutzer betrachtet werden. Ein "RT"-Reporter besuchte den Park bei Dunkelheit - auf dem Fahrrad.
Görlitzer Park in Berlin
Der Görlitzer Park in Berlin.Foto: Screenshot Youtube
Epoch Times26. September 2019

Vor zwei Wochen gab die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg zu:

Ich gehe in Berlin durch gar keine Parks, ich weiß ja nicht, wie Sie das handhaben, aber das ist mir als Frau zu gefährlich.“

(Monika Herrmann, Grüne)

Dabei ist gerade sie es, die eine großzügige Drogenpolitik in Berlin mitgestaltet. Ihr Dealerparadies „Görlitzer Park“ ist beständig in den Medien ein Thema.

Schon im Sommer 2016 wurde der neue Dealer-Integrationsplan vom Görlitzerpark zur Gleichberechtigung der Dealer mit den anderen Parkbesuchern mit den Stimmen der Grünen, Linken und Piraten durchgewunken. Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) war mit ihrer Multi-Kulti-Kuddel-Muddel-Lösung glücklich: „Die Anwohner wollen nicht, dass die Menschen einfach vertrieben werden.“ Doch ARD-Kontraste fand bei seinen Recherchen in der realen Welt aktuell heraus, dass Hermann offenbar von anderen Anwohnern sprach, als jenen, die Angst um ihre Kinder haben, die morgens auf dem Schulweg schon wegen Drogen angesprochen werden.

Auch ein Reporter von „RT“ machte sich auf den Weg in jenen Park, der demnach nicht „irgendeine Grünanlage der Hauptstadt, sondern die wohl größte Drogenverkaufsfläche Europas“ sei. Der Ausflug ist kurz. Weil der Mann auf dem Fahrrad nichts kauft, wird er bald schon als Polizist verdächtigt …

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

Mittlerweile soll sich die „Szene“ schon auf die benachbarten Straßen ausgeweitet haben. Der Revierkampf bringt immer wieder gewalttätige Auseinandersetzungen mit sich. Auch laufen Drogenkäufer Gefahr, attackiert und beraubt zu werden. Wie die „Berliner Morgenpost“ schreibt, gab es in diesem Jahr bis Anfang September bereits über 260 Polizeieinsätze im Park. 2.100 Personen wurden überprüft. Allerdings konnten nur 107 Anzeigen gefertigt werden, hauptsächlich gegen Afrikaner aus Guinea (52), Guinea-Bissau (16) und Gambia (13). Die Drogen werden von den Dealern meist irgendwo versteckt, vergraben. Auch werden in Berlin 15 Gramm an Marihuana als Eigenbedarf angesehen. Eine Anzeige als Dealer ist damit nicht möglich.

Zudem macht sich die grüne Drogenpolitik begünstigend bemerkbar. Sie weist aktuell den Dealern sogar entsprechende „Verkaufsflächen“ zu, rosa markiert, wo sie stehen sollen, um den Spaziergängern auch noch Platz zu lassen. Doch sie halten sich nicht an die grüne Wunschvorstellung, sondern eher an die Gegebenheiten des Marktes.

Auch die eingesetzten „Parkläufer“, eine Art Ansprechpartner für die Dealer sind inzwischen mitten im Geschehen angekommen:

Die Parkläufer sitzen dort mit den Dealern zusammen und haben selbst Drogen in der Tasche. Wenn sie Feierabend haben, ziehen sie ihre grünen Kutten aus und beteiligen sich am Verkauf.“

(Bezirksstadtrat Rainer Hölmer, Ordnungs-Stadtrat, SPD)

(sm)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion