Brückeneinsturz in Frankreich: Offenbar war LKW zu schwer – Mutter des toten Mädchens gerettet

In Frankreich ist eine befahrene Hängebrücke eingestürzt. Mindestens ein Lkw und ein Pkw stürzten ins Wasser.
Titelbild
Eingestürzte Hängebrücke.Foto: ERIC CABANIS/AFP via Getty Images
Epoch Times18. November 2019

Beim Einsturz einer Autobrücke im Südwesten Frankreichs ist eine Jugendliche ums Leben gekommen. Mehrere Menschen wurden zunächst noch vermisst, wie die Präfektur am Montag mitteilte.

Demnach waren ein Lkw und ein Pkw ins Wasser gestürzt, womöglich auch noch ein dritter Wagen. Die Hängebrücke verband die Gemeinden Mirepoix-sur-Tarn und Bessières nördlich der Großstadt Toulouse.

Mutter wurde gerettet

Ein 15-jähriges Mädchen konnten die Einsatzkräfte nur noch tot aus dem Fluss Tarn bergen. Ihre Mutter, die den Pkw lenkte, wurde dagegen von beherzten Zeugen aus dem kalten Wasser gerettet, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Beide stammten nach Angaben des Bürgermeisters Eric Oget aus Mirepoix-sur-Tarn.

Zu den Vermissten gehört nach Angaben des Präfekten Etienne Guyot der Fahrer des Lkw. Auch von dem Fahrer eines Lieferwagens, der zum Zeitpunkt des Einsturzes auf der 155 Meter langen und 6,50 Meter breiten Brücke gewesen sein soll, fehlte zunächst jede Spur.

Mehr als 60 Feuerwehrleute waren am Unglücksort im Einsatz und suchten mit Schlauchbooten nach Vermissten. Mindestens fünf Menschen mussten von den Notdiensten behandelt werden – darunter auch Feuerwehrleute und andere Helfer.

LKW war zu schwer

Die Regionalzeitung „La Dépèche du Midi“ berichtete, der Lkw habe das für die Brücke zulässige Gewicht überschritten. Deshalb sei die Hängebrücke unter der Last eingestürzt. Auf der fast 90 Jahre alten Metallbrücke waren Fahrzeuge über 19 Tonnen Gewicht nicht zugelassen, wie ein AFP-Reporter berichtete.

Zeugen hätten zur Zeit des Unglücks einen großer Lastwagen sowie ein Auto und einen Lieferwagen auf der Brücke gesehen, sagte der Bürgermeister von Mirepoix-sur-Tarn.

Die Behörden ordneten eine Untersuchung an, um „die Ursachen dieses schrecklichen Unglücks festzustellen“, wie es hieß. Laut der Regionalverwaltung galt die Brücke nicht als einsturzgefährdet oder sanierungsbedürftig. Bei einer detaillierten Untersuchung im Jahr 2017 seien zwar kleinere Mängel festgestellt worden, aber „kein Problem am Tragwerk“. Die Metallbrücke stammte aus dem Jahr 1931 und war 2003 zuletzt restauriert worden. (afp)

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