Ein Toter nach Schüssen in Frankfurt am Main

Titelbild
Mitglieder der so genannten BFE+ (Beweis- und Festnahmeeinheit) Anti-Terror-Einheit der deutschen Polizei.Foto: AFP / TOBIAS SCHWARZ
Epoch Times22. Juni 2021

Mehrere Schüsse haben in Frankfurt am Main einen stundenlangen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Ein Mensch wurde tot in einer Wohnung im Stadtteil Griesheim gefunden, wie die Polizei mitteilte.

Die Hintergründe blieben zunächst unklar. Zuvor rückte die Polizei mit einem großen Aufgebot an, neben den Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten (BFE) war auch eine Verhandlungsgruppe vor Ort.

Mehrere Straßen sowie der Bahnhof Griesheim wurden gesperrt. Es kam zu Behinderungen im öffentlichen Nahverkehr. Die Polizei rief Anwohner dazu auf, den Bereich zu meiden. Das Hessische Landeskriminalamt übernahm die weiteren Ermittlungen.

Mit Messer und Schusswaffe die Beamten angegriffen

Ein Medienvertretern der Polizei erklärte vor Ort, dass Einsatzkräfte gegen 11.15 Uhr von einem Zeugen alarmiert wurden. Am Ort habe ein Mann mit einem Messer und einer Schusswaffe die Beamten angegriffen. Die Polizei habe auf ihn geschossen.

Laut der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hätten Anwohner von mehreren Schüssen gesprochen, die im Verlauf des Einsatzes gefallen wären. Anschließend seien zahlreiche Polizeistreifen, Spezialkräfte und Rettungswagen in Richtung Erzbergerstraße gefahren.

Polizeibeamte hätten dann die Gegend dort, samt Bahnhof, zunächst abgesperrt.

Ein Team der Spurensicherung soll zudem mit zahlreichen Beamten dort im Einsatz sein. Der mutmaßliche Täter hatte sich zuvor in ein Haus zurückgezogen. Die Polizei sondierte die Lage. Spezialkräfte, unter anderem das Überfallkommando, fuhren zum Ort des Geschehens. Gleiches gilt für eine Verhandlungsgruppe. (afp/er)



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