Fahrer der Todesfahrt in Belgien war angetrunken

Nach dem Autounglück mit sechs Toten bei einer Karnevalsveranstaltung in Belgien soll am Dienstag der Opfer gedacht werden. Nun gaben die Behörden zudem das Ergebnis einer Alkoholuntersuchung bekannt.
Titelbild
Blumen an der Unfallstelle, wo ein angetrunkener Autofahrer bei einer Karnevalsveranstaltung in eine Menschengruppe gefahren ist.Foto: JAMES ARTHUR GEKIERE/BELGA MAG/AFP via Getty Images
Epoch Times22. März 2022

Der Fahrer des in Belgien in eine Mengenmenge gerasten Wagens war angetrunken. Der Alkoholwert lag den Ermittlern zufolge knapp über dem gesetzlichen Grenzwert, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete.

Dieser liegt in Belgien wie in Deutschland bei 0,5 Promille. Ob noch andere Drogen im Spiel waren, war zunächst nicht bekannt.

Am Sonntag war in Strépy-Bracquegnies sein Auto bei einer Karnevalsveranstaltung in eine Menschenmenge gerast. Sechs Menschen starben, zehn waren am Montag noch in kritischem Zustand. Die genaue Ursache für den Vorfall war am Montag weiter unklar. Bereits am Sonntagvormittag hatte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft gesagt, dass es keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gebe.

Ermittlungen wegen Mordes

Laut Belga soll sich der Mann im Internet selbst als Raser bezeichnet haben. Zudem sei ihm in der Vergangenheit der Führerschein entzogen worden, er habe aber alle nötigen Prüfungen abgelegt, um ihn wiederzuerlangen. Die Untersuchungshaft des Fahrers und Beifahrers endet morgen früh. Bis dahin muss über einen Haftbefehl entschieden werden. Derzeit wird den Angaben zufolge wegen Mordes ermittelt, dies könne sich aber noch ändern.

Im Zentrum des Orts Strépy-Bracquegnies sollen am frühen Abend Luftballons in den Himmel steigen. Dann hätten eigentlich die dreitägigen Karnevalsfeiern in dem Ort enden sollen.

Ermittler erhofften sich zudem noch Erkenntnisse aus der Untersuchung des Autos, insbesondere darüber, warum der Wagen ungebremst in die Menschenmenge fuhr. Dabei geht es etwa um die Frage, ob eine Technik zur Verhinderung von Zusammenstößen deaktiviert worden ist, wie ein Ermittler Belga zufolge im Fernsehen sagte. (dpa/red)



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