Freiburger Leichenfund: Tatverdächtiger Rechtsanwalt (39) verhaftet – 24-Jährigen erschossen – Tat im Drogenmilieu?

Bei dem in Freiburg verhafteten Verdächtigen soll es sich um einen Rechtsanwalt handeln. Derzeit werden ihm Beteiligung an dem Verbrechen und weitere Delikte vorgeworfen.
Titelbild
Am 18. Juli 2019 wurde im Freiburger Gewerbegebiet Haid eine Leiche gefunden.Foto: Screenshot Youtube
Epoch Times14. August 2019

Nach dem Leichenfund am 18. Juli im Freiburger Industriegebiet Haid an der Vogsburger Straße machte sich eine 42-köpfige SOKO auf die Jagd nach dem bislang unbekannten Mörder. Passanten hatten den erschossenen 24-jährigen jungen Mann entdeckt und die Polizei informiert.

Bei dem Opfer handelt es sich um einen deutschen Staatsangehörigen aus dem Raum Freiburg.“

(Polizei Freiburg)

Nach Informationen der „Badischen Zeitung“ soll das Opfer aus einer deutsch-nigerianischen Familie stammen und Verbindungen ins Drogenhändlermilieu gehabt haben.

Wie die „Bild“ nun berichtet, soll vergangene Woche (8. August) ein Tatverdächtiger verhaftet worden sein. Bei dem Mann soll es sich um einen 39-jährigen Anwalt handeln. Aus Polizeikreisen erfuhr das Blatt:

Ihm werden nach derzeitigem Ermittlungsstand Verstöße gegen das Waffengesetz, Geldwäsche und eine Beteiligung am Tötungsdelikt im Gewerbegebiet Haid vorgeworfen.“

(Ermittler)

Laut „B.Z.“ sagte Polizeisprecher Jerry Clark auf Nachfrage, dass man das weder dementieren noch bestätigen könne. Die Nachricht von der Festnahme erschütterte auch die Freiburger Justizkreise. Der Rechtsanwalt soll eine Kanzlei in der Innenstadt haben. Bestätigt hatte die Polizei mittlerweile, dass es um einen Fall im Drogenmilieu geht. Die Rolle des Anwalts dabei ist wohl aber noch nicht so ganz klar.

Dabei soll ebenfalls bisher unklar sein, ob der Verdächtige die Tat selbst begangen hat oder nicht. Die Ermittlungen nach möglichen Mittätern laufen auf Hochtouren. (sm)

Hinweis-Telefon:  0761 / 882 – 4700

 

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion