G20-Prozess: Drei Angeklagte wegen Elbchaussee-Randale zu Haftstrafen verurteilt

Rund drei Jahre nach dem G20-Gipfel in Hamburg sind in einem Prozess drei von fünf Angeklagten zu Haftstrafen verurteilt worden. Sie hatten sich frühmorgens an einem gewalttätigen Marsch über die Elbchaussee beteiligt.
Titelbild
Feuerwehrleute löschen während des G20-Gipfels im Jahr 2017 ein brennendes Auto in Hamburg-Altona.Foto: Bodo Marks/dpa/dpa
Epoch Times10. Juli 2020

Im Zusammenhang mit dem gewalttätigen Aufmarsch an der Hamburger Elbchaussee beim G20-Gipfel hat das Landgericht drei der fünf Angeklagten zu Haftstrafen verurteilt.

Ein 24-Jähriger aus Frankreich wurde wegen schweren Landfriedensbruchs in Tateinheit mit Beihilfe zur Brandstiftung, gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte schuldig gesprochen. Er bekam eine Strafe von drei Jahren.

Ein 26-Jähriger aus Hessen erhielt ein Jahr und fünf Monate Haft auf Bewährung, ein 24-Jähriger Hesse eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und drei Monaten. Die beiden anderen, zwei junge Männer aus Hessen im Alter von 20 Jahren, müssen wegen Landfriedensbruchs Arbeitsleistungen erbringen.

Die Angeklagten waren nach Überzeugung der Jugendkammer unter den rund 220 schwarz Vermummten, die am Morgen des 7. Juli 2017 über die Elbchaussee gezogen waren. Aus dem Aufzug heraus wurden Autos und Gebäude angezündet, zahlreiche Scheiben eingeschlagen und Häuser mit Farbe beschmiert.

Es war das erste Urteil im Zusammenhang mit dem Aufmarsch an der Elbchaussee. Die Staatsanwaltschaft hatte deutliche härtere Strafen zwischen zweieinhalb und fast fünf Jahren gefordert. Die Verteidiger hatten auf Freispruch plädiert. (dpa)



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