Geisterfahrer fährt in Reisebus: Ein Toter und Verletzte

Als der Alarm über einen Falschfahrer auf der A61 bei der Polizei eintrifft, ist es schon zu spät. Unmittelbar danach prallt der 29 Jahre alte Geisterfahrer mit seinem Wagen in Rheinland-Pfalz gegen einen Reisebus aus Belgien.
Titelbild
Der beschädigte Reisebus steht nach dem Unfall mit dem Geisterfaherer auf der Autobahn 61.Foto: Michael Ehresmann/Kreuznach112/dpa/dpa
Epoch Times23. Februar 2020

Ein Geisterfahrer ist in Rheinland-Pfalz auf der Autobahn 61 mit seinem Wagen in einen belgischen Reisebus gekracht und ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Unfall in der Nacht zum Sonntag nahe der Stadt Alzey.

Der 62 Jahre alte Fahrer des mit 32 Passagieren besetzten Reisebusses wurde mit schweren Verletzungen in die Mainzer Universitätsklinik gebracht, wie ein Polizeisprecher am Sonntag berichtete.

Sieben Reisende erlitten leichte Verletzungen und wurden in umliegenden Krankenhäusern behandelt. Unmittelbar vor dem Frontalcrash war eine Meldung über den Falschfahrer bei der Polizei eingegangen.

Ein Notarzt, die Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der Freiwilligen Feuerwehr kümmerten sich um die übrigen Buspassagiere. Mit einem Ersatzbus konnten sie anschließend die Reise nach Belgien fortsetzen.

Die Autobahn 61 wurde in Fahrtrichtung Koblenz für die Dauer der Bergungs- und Reinigungsarbeiten und für ein angeordnetes Gutachten voll gesperrt. Gegen neun Uhr am Sonntag war die Sperrung wieder aufgehoben. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion