Gewalt-Übergriffe auf Frauen – Wien fahndet nach brutalem Sextäter

Am 24. März habe der Mann zwei Frauen von hinten attackiert und gewaltsam zu Boden gebracht. Es blieb beim Versuch der Vergewaltigung. Die Polizei in Wien fahndet bereits nach dem mutmaßlichen Täter.
Titelbild
Blaulicht.Foto: Patrick Pleul/Archivbild/dpa
Epoch Times15. April 2019

Zwei Frauen sind in Wien (Währing und Hernals) knapp einem mutmaßlichen Vergewaltiger entkommen. Von hinten soll sich der Täter an die Frauen herangeschlichen und dann versucht haben, über diese herzufallen. Die Opfer machten durch Hilfeschreie auf sich aufmerksam, daraufhin flüchtete der Mann. Die Wiener Polizei fahndet bereits nach dem mutmaßlichen Sextäter.

Am 24. März habe der Mann die beiden Frauen von hinten attackiert und gewaltsam zu Boden gebracht. In der „Krone“ berichtet Polizeisprecher Daniel Fürst: „Die erste Tat wurde gegen 4.45 Uhr bei einer Hausecke in der Antonigasse in Währing verübt.“ Durch das gewaltsame Handeln erlitt die Frau einen Nasenbeinbruch.

Kurze Zeit später attackierte offenbar der gleiche Täter eine weitere Passantin in Hernals. „Auch hier blieb es beim Versuch der Vergewaltigung, die Frau wurde nicht verletzt. Nach der Flucht stieg der Verdächtige in eine Straßenbahn der Linie 43 und fuhr eine Station von der Palffygasse zur Alser Straße“, schreibt die „Krone“. Danach ging er in eine unbekannte Richtung weiter.

Foto: LPD Wien

Der gesuchte Mann ist ca. 1,70 Meter groß und circa 30 bis 35 Jahre alt. Er war mit einem dunklen Jogginganzug bekleidet und trug darüber ein hellrotes bis pinkes Gilet. Auf dem Kopf hatte er eine schwarz, blau, und ebenfalls rosarot gefärbte Schirmkappe mit einem „VW“-Logo und einem „Volkswagen“-Schriftzug. Der Mann ist vermutlich südländischer Herkunft. (cs)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion