Hagen: Straßenmob von Trauergästen schlägt und tritt auf Autofahrer ein

Als Ausdruck der Trauer um einen Verstorbenen setzte es Prügel für einen Passanten, der mit seinem Auto vorbeifahren wollte.
Titelbild
Symbolbild.Foto: istockphoto/demaerre
Epoch Times29. Mai 2019

Dienstag, 28. Mai, in Hagen, 20 Kilometer südlich von Dortmund: An diesem Nachmittag fuhr ein 35-jähriger Autofahrer gegen 16.45 Uhr auf der Boeler Straße in Richtung Innenstadt, als er auf eine Menschenansammlung mitten auf der Straße traf.

Er bremste ab und bat die Personen durch das Fahrerfenster hindurch, in passieren zu lassen.

Daraufhin erhielt er einen Faustschlag ins Gesicht. Der 35-Jährige verließ seinen PKW und wurde von mindestens drei Personen aus der Gruppe geschlagen und getreten.“

(Polizeibericht)

Inzwischen waren bei der Polizei mehrere Notrufe von Anwohnern eingegangen und die Einsatzkräfte begaben sich mit insgesamt zehn Beamten zum Tatort.

Den Ermittlungen zufolge handelte es sich bei der Personengruppe um eine Trauergemeinschaft, die den Tod eines kurz zuvor verstorbenen jungen Mannes kosovarisch-serbischer Herkunft beklagte.“

(Ralf Bode, Polizeisprecher)

Der Sprecher gab an, dass sich zeitweise bis zu 80 Personen auf der Fahrbahn befunden hätten.

Bei der Attacke durch die Männer erlitt der Autofahrer diverse Verletzungen im Gesicht und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Auch an seinem Audi entstand leichter Sachschaden.

Nur eine der gewalttätigen Personen konnte näher beschrieben werden. Nach dieser und den anderen Beteiligten sucht nun die Polizei Hagen und bittet um Hinweise von Zeugen unter Telefon 02331 / 986 – 2066.

Täterbeschreibung:

Alter: ca. 35 – 45 Jahre
Gestalt: 1,65 Meter, kräftige Statur
Aussehen: Glatzenträger

(sm)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion