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Hochzeitskorso in Berlin-Friedrichshain: Schüsse und überraschende Festnahme

Als aus einem Hochzeitskorso in Berlin Schüsse gemeldet wurden, ging die Polizei der Sache auf die Spur.

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Symbolbild.

Foto: istockphoto/nantonov

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Berlin-Friedrichshain, 1. Dezember, nachmittags: Der Notruf ging gegen 16.15 Uhr bei der Polizei Berlin ein. Schüsse waren gefallen, aus einem Hochzeitskorso.
„Kurz darauf soll auch von einem Balkon eines Mehrfamilienhauses aus mehrfach geschossen worden sein.“
Auf der Simon-Dach-Straße kontrollierten die ankommenden Einsatzkräfte drei Fahrzeuge, die in zweiter Reihe geparkt worden waren. Aus einem der Autos, einem Audi, der mit geöffneten Fenster auf der Straße stand, war demnach geschossen worden, wie sich herausstellte.
Der Fahrer, ein 24-jähriger Mann, stellte sich den Beamten als Verantwortlicher vor. Den Ermittlungen nach hatte der Mann zudem auch die Schüsse vom Balkon abgegeben.
In einer Wohnung in dem Haus fanden die Polizisten die benutzte Schreckschusswaffe sowie eine weitere. Beide Waffen waren in einer Geschirrspülmaschine versteckt worden. Auch die übrigen acht Beteiligten des Hochzeitskorsos wurden überprüft. Inzwischen lagen auch die Ergebnisse der Überprüfung des 24-Jährigen vor.
Wie sich herausstellte, war der Tatverdächtige wegen eines Haftbefehls aufgrund eines schweren Landfriedensbruchs zur Fahndung ausgeschrieben worden. Bei dieser Gelegenheit wurde der Mann unverzüglich festgenommen und dem Landeskriminalamt übergeben.
(sm)
 

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