Logo Epoch Times

Innsbruck: Zwei Verhaftungen nach Horror-Mord – 21-jähriges Mädchen wieder freigelassen

Was geschah in den frühen Morgenstunden des Mittwochs, 10. April, in Innsbruck-Wilten? Der Notruf an die Polizei ging aus Dänemark ein.

top-article-image

Innsbruck, Blick über die Hauptstadt Tirols mit dem St. Jacobs-Dom.

Foto: istockphoto/Bertl123

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 2 Min.

+++UPDATe+++Wegen des grausamen Mordes an einem 28-jährigen Pakistaner wurde ein 22-jähriger Inder verhaftet und in Untersuchungshaft gebracht.
Ebenfalls verhaftet wurde dessen Freundin, eine 20-jährige junge Frau italienischer Staatszugehörigkeit und mit indischen Wurzeln. Ihr warfen die Behörden Beihilfe vor.
Eine weitere zum Tatzeitpunkt in der Wohnung anwesende 21-Jährige wurde wieder freigelassen. Die Inderin, beste Freundin der 20-Jährigen, habe nach derzeitigem Erkenntnisstand nichts mit der Tat zu tun. Sie soll es auch gewesen sein, die den Notruf nach Dänemark abgesetzt hatte, der dann an die Polizei Innsbruck weitergeleitet wurde. Die „Krone“ berichtet.+++

Notruf aus Dänemark

Die Leiche wurde am Mittwochmorgen, 10. April, im Innsbrucker Stadtteil Wilten gefunden. Der Notruf ging um 8 Uhr bei der Polizei ein – aus Dänemark.
Die Polizei fuhr daraufhin zur Wohnung und machte die schreckliche Entdeckung. Auf dem Boden lag ein männliches Opfer, offenbar pakistanischer Herkunft, mit durchgeschnittener Kehle. Zudem war dem Mann die rechte Hand abgeschnitten worden.
Drei weitere Personen waren in der Wohnung anwesend.
Wie die „Krone“ berichtet, stehen die zwei Frauen und ein Mann unter Tatverdacht, das Verbrechen begangen zu haben. Bei ihnen handelt es sich möglicherweise um einen Inder und zwei Frauen mit italienischer Staatsangehörigkeit und indischem Hintergrund.
„Die Leiche wies schwere Halsverletzungen auf. Wir gehen von einem massiven Messerangriff aus.
(Walter Pupp, Landeskriminalamt)
Den Ermittlungen nach sollen alle Beteiligten in der Nacht reichlich Alkohol zu sich genommen, wie der LKA-Chef schilderte. Dann geschah der Mord. Eine der beiden Frauen hatte daraufhin einen Bekannten in Dänemark angerufen und ihm erzählt, dass „etwas passiert“ sei. Der Bekannte alarmierte die Polizei. (sm)
 

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.