Kajak-Verein: Drei Tote auf Meerestour an Nordfrankreichs Ärmelkanal-Küste verunglückt

Bei einem Kajak-Unglück an der nordfranzösischen Küste sind drei Menschen ums Leben gekommen, ein weiterer wurde an einem Strand der Somme-Bucht am Ärmelkanal entdeckt und mit starker Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht.
Titelbild
PolizeiFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times12. Januar 2020

Bei einem Kajak-Unglück an der nordfranzösischen Küste sind drei Menschen ums Leben gekommen. Ein weiterer Kajakfahrer, ein 15-Jähriger, wurde nach Behördenangaben in der Nacht zum Sonntag an einem Strand der Somme-Bucht am Ärmelkanal gefunden und mit starker Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht.

Bei den Toten handelte es sich um zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 48 und 56 Jahren.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft von Amiens waren insgesamt acht Mitglieder eines örtlichen Kajak-Vereins am Samstag zu einer Meerestour aufgebrochen. Später teilte sich die Gruppe auf, vier Mitglieder paddelten an den Ausgangspunkt zurück, die anderen setzten ihre Tour fort. Am späten Nachmittag wurde Alarm ausgelöst und eine großangelegte Suche nach den Vermissten eingeleitet.

Offensichtlich seien die vier von Wellengang überrascht worden und es sei ihnen nicht mehr gelungen zurückzukehren, erklärte die Staatsanwaltschaft. „Wir fanden sie außerhalb ihrer Kajaks“. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion