Kriminalisten befürchten Hackerangriffe auf Krankenhäuser

Angesichts der Coronakrise warnen die Sicherheitsbehörden vor Cyberattacken auf Kliniken. In Deutschland soll es bereits zumindest einen Versuch gegeben haben, eine Gesundheitseinrichtung mit der Androhung eines Angriffs zu erpressen.
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Krankenhaus.Foto: iStock
Epoch Times27. März 2020

In den Sicherheitsbehörden herrscht Sorge vor Cyberattacken auf Krankenhäuser und andere wichtige Einrichtungen wie Energieversorger.

Die Auswirkungen solcher Angriffe wären derzeit „noch gravierender“ als sonst, warnen Kriminalisten von Bund und Ländern in einem vertraulichen Bericht, wie das Magazin „Spiegel“ am Freitag berichtete. In der Vergangenheit hatten Hacker bereits mehrfach die IT von Kliniken lahmgelegt, um Lösegeld zu erpressen.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik drängt demnach systemrelevante Unternehmen, ihre IT-Schutzmaßnahmen zu verschärfen. Für Hersteller von Medizinprodukten, Pharmafirmen und Forschungseinrichtungen bestehe „ein erhöhtes Bedrohungsrisiko“.

Dem Behördenpapier zufolge behaupteten einzelne Cyberkriminelle zwar öffentlich, ihre Angriffe auf medizinische Einrichtungen während der Corona-Epidemie auszusetzen. Doch nicht alle halten sich demnach an den digitalen Waffenstillstand.

In Frankreich und Tschechien gab es bereits Attacken auf Kliniken, auch die Weltgesundheitsorganisation WHO geriet ins Visier von Hackern. In Deutschland soll es dem Bericht zufolge zumindest einen Versuch gegeben haben, eine Gesundheitseinrichtung mit der Androhung eines Angriffs zu erpressen. (afp)



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