London: Anti-Terror-Ermittlungen nach Fund von Sprengstoff-Paketen

In London sind heute mehrere kleine Briefbomben entdeckt worden. Die Anti-Terror-Einheit ermittelt. In der Nähe des London City Airports, des Flughafens Heathrow und am Bahnhof Waterloo wurden Umschläge gefunden, in denen sich kleine gelbe Plastiktüten befanden.
Titelbild
Britische PolizistenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times5. März 2019

Die Londoner Polizei hat am Dienstag Anti-Terror-Ermittlungen eingeleitet, nachdem an mehreren Orten verdächtige Pakete mit improvisierten Sprengsätzen gefunden wurden. Die Pakete seien in der Nähe des Flughafens Heathrow, des London City Airports und am Bahnhof Waterloo entdeckt worden, teilte die Polizei mit.

Man behandele die Vorfälle als zusammenhängende Serie und ermittle in alle Richtungen, hieß es weiter.

Bei den gefundenen Gegenständen handelte es sich Behördenangaben zufolge um Pakete im A4-Format. Diese seien so konstruiert gewesen, dass sie sich beim Öffnen entzündeten. Es handelte sich um Sprengsätze, die kleinere Brände auslösen können, teilte Scotland Yard mit.

Einer der DIN-A4-Umschläge ging in Flammen auf, als ihn ein Mitarbeiter des Flughafens Heathrow öffnete. Die Umschläge am London City Airport und am Bahnhof Waterloo konnten entschärft werden. Verletzt worden sei allerdings niemand, teilte die Polizei weiter mit. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion