London: Von Museums-Plattform herabgeworfenes Touristen-Kind (6) hat Wirbelsäulenbruch und Hirnblutung

Ein 17-Jähriger wirft ein Kind von einer Aussichtsplattform hinab. Ein Motiv für die Tat ist nicht erkennbar.
Titelbild
Aussichtsplattform des Museums Tate Modern: Ein 17-Jähriger soll einen Sechsjährigen von der Aussichtsplattform im zehnten Stock geworfen haben.Foto: Yui Mok/PA Wire/dpa
Epoch Times6. August 2019

Am Sonntag, 4. August, kam es an einer beliebten Londoner Touristenattraktion zu einem schaurigen Verbrechen. Ein 17-jähriger Jugendlicher warf einen ihm wildfremden kleinen Jungen von einer Aussichtsplattform der Tate Gallery of Modern Art herunter. Der Sechsjährige stürzte vom zehnten Stock und landete auf dem Dach in der fünften Etage.

Der Junge, der mit seiner Familie aus Frankreich zu Besuch in der britischen Hauptstadt war befand sich zeitweise in Lebensgefahr, konnte jedoch inzwischen stabilisiert werden. Laut Staatsanwalt Sian Morgan brach sich das Kind bei dem Sturz die Wirbelsäule, zog sich eine Hirnblutung zu und erlitt mehrere Knochenbrüche an Armen und Beinen, berichtet „Euronews“.

Eine Augenzeugin berichtete von einem lauten Knall, bevor sie eine Frau schreien hörte: „Wo ist mein Sohn, wo ist mein Sohn?“ Menschen hielten dann einen Jugendlichen fest, der der Polizei übergeben wurde.

Mehrere britische Medien berichten nach Angaben der „Sun“, dass der Täter wegen psychischer Probleme in Behandlung gewesen sei. Offiziell bestätigt wurde dies bisher nicht, schreibt die „Berliner Morgenpost“.


(sm)



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