Mann fährt mit Auto absichtlich in Fußgängergruppe – Beziehungstat vermutet

Titelbild
Auto auf Straße. Beispielfoto.Foto: istock
Epoch Times26. Mai 2020

In Pöcking am Starnberger See ist ein Mann absichtlich mit seinem Auto in eine Gruppe Fußgänger gefahren und hat fünf Menschen sowie später auch sich selbst verletzt. Hintergrund sei vermutlich eine Beziehungstat, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Dienstag in Ingolstadt mit. Demnach befand sich die 23 Jahre alte Lebensgefährtin des 43 Jahre alten Mannes unter den Fußgängern.

Bei der Tat seien fünf Passanten verletzt worden, darunter ein zweijähriges Kind. Lebensgefahr bestand laut einem Sprecher bei niemandem, die Verletzungen seien zum Teil aber erheblich. Der Mann sei nach der Attacke geflohen und wenige Kilometer weiter in der Gemeinde Starnberg mit seinem Auto gegen einen Baum gefahren. Dabei habe auch er Verletzungen erlitten, etwa einen Oberschenkelbruch.

Es sei noch unklar, ob der Mann die Kontrolle über sein Auto verloren oder in Suizidabsicht gehandelt habe. Dem Polizeisprecher zufolge war die Lage zunächst unübersichtlich. So sei unklar, ob die neben der Lebensgefährtin verletzten Fußgänger etwas mit der Frau und dem Mann zu tun haben oder ob sie Zufallsopfer waren. Die Polizei in Fürstenfeldbruck und die Staatsanwaltschaft München II ermitteln. (afp/rm)



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