Mehr Badeunfälle durch Juni-Hitze: 145 Menschen in Polen und Litauen ertrunken

Meist Männer: In Polen und Litauen ertranken im Juni 145 Menschen. Hauptursachen waren demnach zuviel Alkohol und zu großer Leichtsinn.
Thich Quang Do ist gestorben.
R.I.P.Foto: iStock
Epoch Times1. Juli 2019

In Polen und Litauen sind 145 Menschen beim Baden ertrunken. Bei den meisten Opfern habe es sich um Männer gehandelt, teilten die Behörden beider Staaten am Montag mit.

Allein am Sonntag ertranken nach Angaben des polnischen Krisenzentrums (RCB) landesweit zehn Menschen, insgesamt waren es im vergangenen Juni 113 Todesopfer. Es habe keinen einzigen Tag ohne tödlichen Badeunfall gegeben, sagte eine RCB-Sprecherin.

Im benachbarten Litauen ertranken Rettungskräften zufolge 32 Menschen, die höchste Zahl seit fünf Jahren. 26 Opfer waren demnach männlich – in Polen waren 90 Prozent der Ertrunkenen Männer. Hauptursachen waren demnach zuviel Alkohol und zu großer Leichtsinn.

Polen verzeichnete im Juni mit 38,2 Grad Celsius einen neuen Hitzerekord. Auch in Litauen stiegen die Temperaturen zeitweise auf eine Rekordhöhe von 35,7 Grad, daraufhin bekamen die Schüler hitzefrei. (afp)



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