+++ UPDATE +++ Millionenraub aus Dresdens Schatzkammer: Polizei veröffentlicht Überwachungsvideo

In Dresdens Schatzkammer Grünes Gewölbe ist am frühen Morgen eingebrochen worden. Dabei sind drei Juwelengarnituren von unschätzbarem Wert entwendet worden.
Epoch Times25. November 2019

++++ Update 21:30 Uhr +++

Nach dem Diebstahl historischer Schmuckstücke aus dem Dresdner Grünen Gewölbe hat die Polizei einen Ausschnitt aus einem Überwachungsvideo veröffentlicht. Darauf ist zu sehen, wie zwei Einbrecher mit Taschenlampen in das Juwelenzimmer im Residenzschloss kommen. Einer von ihnen, mit Kapuze auf dem Kopf, schlägt mit einer Axt auf die Scheiben der Vitrine ein und versucht, sie aufzubrechen.

Auf ihrer Fahndungsseite hat die Dresdener Polizei Beschreibungen zu den Beutestücken, einen Fahndungsaufruf und das folgende Video veröffentlicht:

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

++++++

Bei dem Einbruch in das Historische Grüne Gewölbe in Dresden sind drei Juwelengarnituren von unschätzbarem Wert entwendet worden. Es seien eine Brillantengarnitur und zwei Diamantengarnituren gezielt aus einer Vitrine gestohlen worden, sagte die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen, Marion Ackermann, am Montag vor Journalisten. Der Direktor des Grünen Gewölbes, Dirk Syndram, sagte, es handle sich bei den Garnituren „um eine Art Weltkulturerbe“.

Die drei Ensembles umfassen laut Syndram zusammen insgesamt etwa hundert Schmuckstücke. Nach den Worten des Direktors der Kulturstätte gibt es nirgendwo in Europa eine vergleichbare Sammlung. Dabei gehe es nicht um den Wert der einzelnen Schmuckstücke. „Es ist wirklich der Ensemblewert, der da wichtig ist.“

Drei Garnituren futsch

Generaldirektorin Ackermann sagte, ob die drei Garnituren vollständig gestohlen wurden oder noch einzelne Schmuckstücke in der Vitrine verblieben sind, könne sie noch nicht sagen, weil die Spurensicherung noch vor Ort sei. Nach Polizeiangaben gingen die Täter „zielgerichtet“ auf die Vitrine mit den Schmuckstücken zu und zertrümmerten diese.

Ein genauer finanzieller Schaden lasse sich nicht beziffern, sagte Ackermann. „Wir können es gar nicht in einem Wert auflösen, da es unverkäuflich ist – es gibt keinen finanziellen Wert, mit dem wir arbeiten.“ Ackermann sagte, der Materialwert der Schmuckstücke sei an sich nicht so hoch zu bewerten.

Sie hoffe darauf, dass die Diebe nun nicht die einzelnen Schmuckstücke zerstören, um sie zu verwerten. Sie hoffe außerdem, dass die Diebesware „dem Markt entzogen ist“ und von den Dieben nicht verkauft werden können, weil die Ensembles so bekannt sind.

Kretschmer bestürzt über Millionenraub

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat sich bestürzt über den Einbruch in das berühmte Grüne Gewölbe in Dresden gezeigt. „Nicht nur die staatlichen Kunstsammlungen wurden bestohlen, sondern wir Sachsen“, erklärte Kretschmer am Montag.

Die Werte, die im Grünen Gewölbe und im Dresdner Residenzschloss zu finden sind, seien „von den Menschen im Freistaat Sachsen über viele Jahrhunderte hart erarbeitet worden“. „Man kann die Geschichte unseres Landes, unseres Freistaats nicht verstehen ohne das Grüne Gewölbe und die staatlichen Kunstsammlungen Sachsens.“

Unbekannte waren am Montagmorgen in die Schatzkammer des sächsischen Kurfürsten August des Starken eingebrochen. Zur Schadenshöhe konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Auch was aus dem Museum gestohlen wurde, war zunächst nicht bekannt. Die Tatortgruppe arbeitete noch vor Ort.

Nach zunächst unbestätigten Informationen der „Bild“-Zeitung wurde aus den staatlichen Kunstsammlungen historischer Schmuck im Millionenwert gestohlen.

Die Täter sollen die Stromzufuhr unterbrochen haben und durch ein Fenster in das Residenzschloss eingestiegen sein. Die Räume des Museums sind eigentlich streng gesichert. Über Details will die Polizei im Tagesverlauf informieren.

Zwei Abteilungen

Sachsens Kurfürst August der Starke (1670-1733) ließ die Schatzkammer zwischen 1723 und 1730 anlegen. Heute wird sie in zwei Abteilungen präsentiert.

Der historische Teil befindet sich im Erdgeschoss des Residenzschlosses in den authentisch wiederhergestellten Räumen der Sammlung. Eine Etage weiter oben zeigt das Neue Grüne Gewölbe besondere Einzelstücke.

Der grüne Diamant

Eines der wertvollsten Stücke des Grünen Gewölbes wird derzeit im Metropolitan Museum of Art in New York ausstellt – der Grüne Diamant.

Das Hut-Schmuckstück mit dem einzigartigen Stein von 41 Karat und natürlicher Färbung gilt als spektakulärste Leihgabe der Ausstellung „Making Marvels: Science and Splendor at the Courts of Europe“ des Metropolitan Museum of Art. (dpa/afp/nh)

 

Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Sozialistische und kommunistische Gruppen arbeiten unermüdlich daran, alle möglichen Konflikte in der westlichen Gesellschaft zu schüren. Seit 300 Jahren und mehr wird die traditionelle Gesellschaftsordnung angegriffen und eine kriminelle Herrschaft des Pöbels etabliert.

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“. Foto: Epoch Times

„Mitglieder und Frontorganisationen müssen unsere Kritiker ständig in Verlegenheit bringen, diskreditieren und herabsetzen … Wenn Gegner unserer Sache zu irritierend werden, brandmarkt Sie als Faschisten oder Nazis oder Antisemiten. … Bringt diejenigen, die sich uns widersetzen, ständig mit Namen in Verbindung, die bereits einen schlechten Ruf haben. Diese Verbindung wird nach ausreichender Wiederholung in der Öffentlichkeit zur ‚Tatsache’ werden.” So steht es in den Richtlinien der Kommunistischen Partei der USA (1956).

Kampf, Gewalt und Hass sind ein wichtiger Bestandteil der kommunistischen Politik. Während der Kommunismus Hass und Spaltung unter den Menschen schürt, korrumpiert er die menschliche Moral. Menschen gegeneinander aufzuhetzen und auszuspielen, ist eines der Mittel, mit dem dieser Kampf geführt wird – genau darum geht es in diesem Buch:
Hier weitere Informationen und Leseproben.
ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Das Buch gibt es jetzt auch als Ebook und als Hörbuch

E-Book: Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. Das E-Book ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Hörbuch: Das Hörbuch bieten wir im MP3 Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. Das Hörbuch ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected] – es wird auch bald auf Amazon, Audible und iTunes erscheinen.

Das Buch gibt es jetzt auch als Ebook und als Hörbuch

E-Book: Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. Das E-Book ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Hörbuch: Das Hörbuch bieten wir im MP3 Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. Das Hörbuch ist direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected] – es wird auch bald auf Amazon, Audible und iTunes erscheinen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion