Mit Axt und Baseballschläger: Wiener Spezialeinheit WEGA beendet Massenschlägerei vor Burgerking

Vor einem Burgerking in Wien-Meidling trafen sich zahlreiche Personen unterschiedlicher Nationalität und trugen mit Fäusten und Waffen einen Kampf aus.
Titelbild
Symbolbild.Foto: istockphoto/Roland Magnusson
Epoch Times25. März 2019

Sonntagnachmittag, vor einem Burgerking in Wien-Meidling: Rund 15 Personen gingen gegen 17.15 Uhr vor dem Fastfood-Restaurant am Gaudenzdorfer Gürtel mit diversen Gegenständen und Waffen aufeinander los.

Bei der Auseinandersetzung kam es zur Verwendung von einem Teleskopschlagstock, Glasflaschen, einer Axt sowie einem Baseballschläger, auf dem eine Klinge montiert war.“

(Landespolizeidirektion Wien)

Offenbar erkannte die Polizei Wien ein erhöhtes Gefahrenpotenzial und alarmierte die operative Spezialeinheit WEGA (Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung) als Unterstützung.

Als die Polizeikräfte zum Einsatzort kamen, flüchteten alle Beteiligten in unterschiedliche Richtungen. Sieben Personen konnten jedoch geschnappt werden, darunter ein 16-jähriger Afghane, ein 21-jähriger Türke und ein 29-jähriger mit indischer Staatsbürgerschaft. Sie wurden wegen schwerer Körperverletzung und Raufhandel festgenommen, so die Polizei Wien.

Nach Angaben der Behörde waren zwei der Festgenommenen verletzt. Gegen den Mann aus Indien wurde ein Waffenverbot ausgesprochen. Die Männer und der Jugendliche wurden nach der Vernehmung angezeigt.

Die Polizei glaubt, dass der Auslöser des Kampfes ein früherer gewalttätiger Streit war.

Nach Angaben der „Krone“ waren unter den beteiligten Nationen auch Tschetschenen, Tschechen und Personen mit österreichischer Staatsangehörigkeit. (sm)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion