Nach Attacke auf Polizisten in Connewitz: Linken-Chef distanziert sich von Parteifreundin Nagel

"Die Ereignisse der Silvesternacht in Leipzig-Connewitz müssen umfassend aufgeklärt werden", sagte Linksfraktionschef Dietmar Bartsch.
Titelbild
Dietmar BartschFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times2. Januar 2020

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat Mitgefühl mit den verletzten Polizisten vom Silvester-Einsatz in Leipzig-Connewitz geäußert und ist damit auf Distanz zur Parteifreundin und sächsischen Landtagsabgeordneten Juliane Nagel gegangen. „Die Ereignisse der Silvesternacht in Leipzig-Connewitz müssen umfassend aufgeklärt werden“, sagte Bartsch der „Welt“ (Freitagsausgabe).

„Gewalt darf kein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Mein Mitgefühl gilt den verletzten Polizisten.“ Er wünsche ihnen schnelle Genesung.

Politiker von CDU, SPD und AfD hatten bereits am Mittwoch zum Teil heftige Kritik an Angehörigen der Linkspartei geübt. So hatte unter anderen die Landtagsabgeordnete Nagel den Sicherheitsbeamten vorgeworfen, sie hätten provoziert.

Auch die Soziologin und politische Aktivistin Jutta Ditfurth sprach auf Twitter von einer „angekündigten Polizeieskalation“ im Stadtteil Connewitz. „Die Vermutung, dass in #Connewitz ein Exempel statuiert werden sollte und Polizeieinheiten mit hohem rechten Anteil ein antifaschistisches Stadtviertel niederwerfen wollten, scheint mir nicht unbegründet.“

Die sächsische Linke-Landtagsabgeordnete Juliane Nagel schrieb auf Twitter:

Ein 38 Jahre alter Polizist war nach Angaben der Polizei bei den Ausschreitungen in dem linksalternativ geprägten Stadtteil Connewitz schwer von Pyrotechnik verletzt worden. Mehrere Menschen hätten Steine, Flaschen und Feuerwerkskörper auf Einsatzkräfte geworfen. Nach der Attacke  ermitteln die Behörden wegen politisch links motivierter Kriminalität.

Leipzig sei deutschlandweit eine Hochburg linksextremistischer Straftäter, sagte Tom Bernhardt, Sprecher des LKA Sachsen. Er betonte, dass das Polizeiliche Extremismus- und Terrorismus-Abwehrzentrum nicht gegen Linke, sondern gegen Straftäter ermittle. Die Ermittlungen wegen versuchten Mordes gegen den 38 Jahre alten Polizisten dauerten an. (dpa/dts)



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