Nach Brandstiftung in Asylheim Erfurt: Junger Afghane (23) schwerst verletzt – Wollte der Mann Selbstmord begehen?

Ein stark betrunkener Afghane legte Feuer in seinem Zimmer. Als ein Wachmann dies mit einem Feuerlöscher löschte und den Notruf absetzen ging, entfachte der Asylbewerber das Feuer erneut. Er wurde schwerst verletzt.
Titelbild
FeuerwehrmannFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. August 2019

Nach einem Brand in einer Asylunterkunft in der Hauptstadt Erfurt ermittelt die Thüringer Polizei gegen einen 23-jährigen Afghanen. Dieser hatte im stark alkoholisierten Zustand die Matratze seines Bettes im Zimmer in Brand gesetzt.

Glücklicherweise wurde ein Wachdienstmitarbeiter rechtzeitig auf das Feuer aufmerksam, als er starken Rauch aus dem Fenster heraus bemerkte. Der 62-Jährige konnte den Brand mit einem Feuerlöscher löschen. Damit war der junge Afghane jedoch offensichtlich unzufrieden.

Der Zimmerbewohner setzte die Matratze ein weiteres Mal in Brand, während der Wachmann den Notruf wählte.“

(Polizeibericht)

Der Brandstifter musste schwerst verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden, während der Wachmann mit einer leichten Rauchgasvergiftung davon kam.

Der Bereich der Mittelhäuser Straße wurde während des Einsatzes voll gesperrt. Insgesamt wurden 21 Personen aus dem Gebäude unverletzt evakuiert. Sechs Wohneinheiten des Hauses sind derzeit nicht bewohnbar, die Bewohner wurden nach der Rückkehr ins Gebäude auf andere Bereiche des Hauses verteilt.

Bei dem Vorfall, der sich am Dienstag vergangener Woche, am 13. August, ereignete, entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.

Die Kriminalpolizei ermittelt gegen den afghanischen Staatsbürger wegen schwerer Brandstiftung. Ein Richter ordnete seine vorläufige Festnahme an. Ob der 23-Jährige Selbstmord begehen oder einfach das Gebäude in Brand stecken wollte, ist nun auch Inhalt der Ermittlungen.

(sm)



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