Neunkirchen: Polizei tasert Macheten-Mann – Schusswaffengebrauch im letzten Moment abgewendet

Ein 42-Jähriger ist mit einer etwa 60 Zentimeter langen Machete auf die Polizei losgegangen. Der Vorfall ereignete sich im saarländischen Neunkirchen.
Titelbild
Mit dieser Machete wurde die Polizei in Neunkirchen bedroht.Foto: Polizei
Epoch Times29. Dezember 2019

Neunkirchen, Saarland, Abend des 28. Dezember: An diesem Samstagabend, gegen 21 Uhr, wurde die Polizei zu einer Wohnadresse im Stadtteil Wellesweiler gerufen, weil es vor Ort eine Bedrohung mit Messer und Schusswaffe gegeben haben soll. Die Einsatzkräfte rückten mit mehreren Kommando-Gruppen an.

Vor Ort trat ein alkoholisierter Mann aus der Eingangstür und ging auf einen 29-jährigen Polizeibeamten zu. In seiner Hand trug er eine Machete mit 60 Zentimeter langer Klinge. Die Polizei Neunkirchen veröffentlichte nun das Foto der Waffe.

Der Mann wurde mehrfach, während er immer weiter mit erhobener Machete auf den Polizisten zulief, lautstark angefordert stehen zu bleiben und das riesige Messer fallen zu lassen.“

(Polizeibericht)

Der Polizist zog seine Dienstwaffe, gab sich deutlich als Polizeibeamter zu erkennen und zielte auf den „Macheten-Angreifer“, wobei er ein Stück zurückwich, die Waffe im Anschlag haltend. Der Gebrauch der Schusswaffe wurde dabei angedroht. Problematisch dabei war auch, dass sich hinter dem Angreifer in potenzieller Schussrichtung mehrere Wohnungsfenster und auch weitere Einsatzkräfte befanden. Als der Mann einen Augenblick zögerte, wechselte der Beamte die Schusswaffe gegen einen Taser aus und drohte erneut den Waffeneinsatz an.

Der Mann bewegte sich trotzdem wieder mit erhobener Machete auf den Polizisten zu, stoppte allerdings kurz darauf und ließ die Machete fallen. Nachdem er dann zunächst die Hände hob, senkte er diese wieder und griff in Richtung Hosentasche, in welcher sich deutlich sichtbar eine Pistole befand.“

(Polizeiinspektion Neunkirchen)

Der Polizeibeamte löste den Taser aus und traf den Angreifer, der in sich zusammensackte und von weiteren Einsatzkräften am Boden fixiert und gefesselt wurde. Der Mann wurde getroffen, sackte in sich zusammen und konnte von Unterstützungskräften auf dem Boden mittels Handfesseln fixiert werden.

Anschließend wurde der festgenommene Täter zur Polizeistation gebracht und einer Blutprobe unterzogen. Während seiner Ausnüchterung bedrohte und beleidigte er die Polizisten vor Ort weiter. Später wurde er wieder freigelassen. Er wird eine Anzeige wegen Bedrohung erhalten.

Nach Angaben der „Bild“ handelte es sich bei der Pistole um eine Schreckschusswaffe, wie sich später herausstellte. (sm)



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