Notruf vom Rastplatz Michendorf: SEK schießt bewaffneten Mann nach Sprengstoff-Drohung nieder

Spezialkräfte der Polizei haben in der Nacht zum Dienstag auf einen bewaffneten Mann an einem Brandenburger Rastplatz geschossen. Er hatte mit der Explosion eines Sprengstoffgürtels gedroht.
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Symbolbild.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. Oktober 2019

Später Montagabend, 14. Oktober, 22.38 Uhr, auf einem Autobahnrastplatz der A10 bei Potsdam: Bei der Polizei geht vom Rastplatz Michendorf Süd in Brandenburg ein Notruf ein. Ein bewaffneter Mann wurde gesichtet.

Spezialeinheiten der Polizei machten sich auf den Weg. Vor Ort stellte das SEK einen 22-jährigen Mann fest, der vor Annäherung der Polizisten warnte, da er einen Sprengstoffgürtel trage. Zudem sagte er, dass er eine scharfe Waffe habe und beabsichtige, viele Menschen zu töten. Er richtete die Waffe infolge mehrfach auf die Polizisten.

Der Zugriff erfolgte gegen 4 Uhr morgens. Der Mann durch Schusswaffengebrauch überwältigt werden. Der angeschossene 22-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. Bei dem Einsatz wurde auch ein Polizeihund von dem Täter mit einem Messer verletzt.

Wie sich herausstellte, war die Waffe des Mannes lediglich eine Attrappe. Ein Sprengstoffgürtel wurde auch nicht gefunden. Die Autobahn war zwischen den beiden betroffenen Anschlussstellen Ferch und Michendorf bis gegen sechs Uhr beidseitig gesperrt. (afp/sm)



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