Schweres Zugunglück in Schottland – mindestens zwei Todesopfer und mehrere Verletzte

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12. August 2020 - Rettungsfahrzeug und Hubschrauber in der Nähe der Unfallstelle in Stonehaven, Schottland.Foto: Getty Images | AFP | Michal Wachucik
Epoch Times12. August 2020

Bei einem Zugunglück im von schweren Überschwemmungen betroffenen Nordosten Schottlands sind offenbar mehrere Menschen schwer verletzt worden. Laut der britischen Nachrichtenagentur PA werden mindestens zwei Todesopfer befürchtet. Der englische „Mirror“ berichtet von mindestens einem Todesopfer berichtet.

Es gebe „erste Berichte über Schwerverletzte“ durch die Entgleisung eines Zuges, schrieb die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Es handele sich um ein „extrem schwerwiegendes Unglück“. Jeder, der sich um ein Familienmitglied sorge, solle die angegebene Telefonnummer anrufen, so Sturgeon. Das für das schottische Schienennetz zuständige Unternehmen Network Rail Scotland erklärte, „die genaue Art und Schwere des Vorfalls“ seien noch nicht abzuschätzen.


„Die Rettungskräfte sind derzeit vor Ort. Zudem wurde ein Großschadensereignis ausgerufen“, erklärte Sturgeon. Network Rail Scotland erklärte, weitere Details würden publik gemacht, „sobald sie bekannt sind“.

Die Polizei war nach eigenen Angaben um 09.43 Uhr (Ortszeit; 10.43 Uhr MESZ) zu der Unglücksstelle nahe der südlich von Aberdeen gelegenen Stadt Stonehaven gerufen worden. Demnach waren rund 30 Rettungsfahrzeuge vor Ort. Auf im Fernsehen veröffentlichten Videoaufnahmen von der Unglücksstelle war aufsteigender Rauch zu sehen.

Der schottische Parlamentsabgeordnete Andrew Bowie sprach von einem „riesigen Rettungseinsatz“. Er habe bereits mit dem britischen Verkehrsminister Grant Shapps über den Vorfall gesprochen. „Meine Gedanken sind bei allen Betroffenen“, twitterte Bowie.

Starke Gewitter und sintflutartige Regenfälle hatten in der Nacht zum Mittwoch Überschwemmungen im Nordosten Schottlands ausgelöst. Wegen des Starkregens sowie Blitzeinschlägen hatte es laut der schottischen Eisenbahn auch Störungen im Schienenverkehr gegeben. (afp/nh)



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