Sechs mutmaßliche Drogenhändler in Berlin und Sachsen-Anhalt festgenommen

Titelbild
Polizisten zerstören am 13. August 2011 eine Marihuana-Plantage mit 10.000 bis 15.000 Pflanzen in einem Glashaus in Roelofarendsveen.Foto: VALERIE KUYPERS/AFP über Getty Images
Epoch Times20. Juni 2020

In Berlin und Sachsen-Anhalt sind bei einer Razzia sechs mutmaßliche Drogenhändler (männlich, zwischen 32 bis 60 Jahre alt) festgenommen worden. Die Ermittler werfen den Männern unter anderem vor, eine Cannabisplantage in einem früheren Gasthof im Bereich Oschersleben in Sachsen-Anhalt betrieben zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin am Freitag mitteilten. Der Vorwurf lautet auf Verdacht des bandenmäßigen Anbaus und Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.

Zehn Wohn- und Geschäftsräume wurden am Mittwoch durchsucht. In dem Gasthof wurden rund tausend Cannabispflanzen beschlagnahmt. Die Pflanzen verteilten sich über eine Fläche von etwa 200 Quadratmetern. Vier Lkw waren angerollt, um die Pflanzen abtransportieren zu können“, erklärt LKA Pressessprecher Michael Klocke.

Bei den Durchsuchungen von Wohnungen und Geschäftsräumen, unter anderem in Berlin-Reinickendorf, in Mariendorf und im Ortsteil Wedding, sowie der festgenommenen Männer wurden Zubehör zum Aufbau, zur Zucht sowie Pflege einer Plantage, Geld, eine Geldzählmaschine und ein Tresor gefunden. Vier der festgenommenen Männer im Alter von 32, 34, 35 und 60 Jahren wurden bereits auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin einem Richter vorgeführt und erhielten Haftbefehle. Sie befinden sich jetzt in Untersuchungshhaft. (afp/er)



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