Sturmwarnung: Deutsche Touristin auf Korsika ins Meer gerissen – Deutsches Unwetteropfer auch auf Sizilien

Bei einem Strandspaziergang während eines Sturms ist eine deutsche Urlauberin auf Korsika von einer Welle ins Meer gerissen worden und ertrunken. Auch in Sizilien starb ein deutscher Tourist während eines Unwetters.
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Symbolbild.Foto: Kyodo/dpa
Epoch Times5. Mai 2019

Der Begleiter der deutschen Touristin auf Korsika konnte sich laut Staatsanwaltschaft noch auf einen Felsen retten, doch die Frau riß die See mit sich. Feuerwehrtaucher konnten später nur noch ihre Leiche bergen.

Sonntag, 5. Mai, Porto-Vecchio

In der Region galt am Sonntag Sturmwarnung. Im Südosten Frankreichs wurden laut Wetterdienst Mistral-Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern gemessen.

Dennoch ging die 61-jährige deutsche Urlauberin an diesem Tag in Korsika, am Strand von Porto-Vecchio im Süden der Mittelmeerinsel, spazieren. Plötzlich wurde sie von einer Welle ins Meer gerissen, meldete die lokale Staatsanwaltschaft.

Kitesurfer auf Sizilien ertrunken

Auch vor der Küste Siziliens starb am Sonntag bei stürmischen Wetter ein deutscher Tourist, ein Kitesurfer. Bei dem Todesopfer handelte es sich italienischen Medien zufolge um einen 65-Jährigen.

Als der Wassersportler im Naturschutzgebiet der Stagnone-Inseln zum Kitesurfen aufbrechen wollte, habe eine Windböe ihn gepackt und gegen ein geparktes Auto geschmettert. Trotz einer entsprechenden Anordnung der örtlichen Behörden habe der Mann keinen Helm getragen.

Stürmischer Regen in Norditalien

Heftiger Wind und Regenfälle richteten auch in den norditalienischen Regionen Lombardei und Emilia Romagna Schäden auf Weinbergen, an Gewächshäusern und auf Feldern an, wie der Bauernverband Coldiretti mitteilte. Dadurch sei ein Ernteschaden in Höhe von mehreren Millionen Euro entstanden. (afp/sm)



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