Terrorverdacht in Frankreich: Soldat mit IS-Hintergrund greift Gendarmen mit Messer an

Ein Gendarm hat einen 19-jährigen Mann niedergeschossen, nachdem dieser ihn mit einem Messer angegriffen hatte. Die französische Justiz schließt einen terroristischen Hintergrund nicht aus.
Titelbild
Die Polizei im Einsatz.Foto: iStock
Epoch Times4. Februar 2020

Ein Soldat hat im Osten Frankreichs einen Gendarmen mit einem Messer angegriffen. Der Gendarm habe den 19-Jährigen am Montag durch „zwei Schüsse“ außer Gefecht gesetzt, erklärte die Staatsanwaltschaft von Metz.

Die französische Justiz schloss einen terroristischen Hintergrund nicht aus. Ein Anrufer, der sich als Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bezeichnete, hatte den Angaben zufolge den Angriff zuvor bei der Gendarmerie angekündigt.

Ob ein Zusammenhang zwischen dem Anruf und der Tat besteht, war demnach noch unklar. Der junge Soldat war am Nachmittag mit einem Messer bewaffnet in die Gendarmerie der 3000-Einwohner-Kommune Dieuze gekommen und auf den Gendarmen losgegangen.

Dieser schoss zwei Mal auf den Angreifer und wurde selbst leicht am Arm verletzt. Der Soldat, der nach Angaben der Staatsanwaltschaft im Dezember in die Armee eingetreten war, wurde in ein Krankenhaus in Metz gebracht und operiert.

Frankreich ist seit 2015 von einer Reihe von Anschlägen getroffen worden, bei denen insgesamt mehr als 250 Menschen starben. Die Angriffe hatten zumeist einen islamistischen Hintergrund.

Zuletzt ging im Januar im Pariser Vorort Villejuif ein mit einem Messer bewaffneter Mann auf Passanten los. Der 22-jährige, der zum Islam konvertiert war, tötete einen Mann und verletzte zwei Frauen. Der Angreifer wurde auf der Flucht erschossen. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion