Tödlicher Streit in Hamburg: Familienvater (47) auf offener Straße erstochen – Sohn verletzt, Täter verletzt – Mordkommission ermittelt

In Hamburg-Wilhelmsburg gerieten drei Personen in einen heftigen Streit: ein Vater, ein Sohn und eine weitere Person. Wenig später stirbt der 47-jähriger Vater im Krankenhaus.
Titelbild
Tatort (Symbolbild)Foto: Daniel Karmann/Symbolbild/dpa
Epoch Times3. Oktober 2019

Hamburg, Stadtteil Wilhelmsburg, am Donnerstag, 3. Oktober, gegen 6 Uhr morgens: Ein heftiger Streit am frühen Morgen auf der Grotestraße endete für einen 47-jährigen Mann tödlich. Wie die Polizei in der Hansestadt am Donnerstag mitteilte, konnten Rettungskräfte den Mann zunächst noch reanimieren. Der laut „Bild“ dreifache Familienvater und türkische Staatsbürger aus Wilhelmsburg, erlag jedoch wenig später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, die der 57-jährige Täter, ein Deutsch-Türke aus Glinde in Schleswig-Holstein, durch mehrere Messerstiche in den Oberkörper verursacht hatte.

Der 23-jährige Sohn des Todesopfers, ein Deutsch-Türke, kam mit Schnittverletzungen an den Händen ins Krankenhaus. Offenbar hatten Vater und Sohn gegen den Täter eine Eisenstange eingesetzt. Dieser wurde mit Kopfverletzungen und einer Fußfraktur ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert.

Zeugen-Telefon: 040/4286 – 56789

Die Polizei geht davon aus, dass die drei Männer sich gekannt haben. Mögliche Zeugen der Auseinandersetzung wurden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Zu den Hintergründen der Streitigkeiten und dem genauen Tatablauf können derzeit noch keine weiteren Angaben gemacht werden.“

(Florian Abbenseth, Polizeisprecher)

Eine Mordkommission ermittelt. Im Fall des 54-Jährigen werde „eine Zuführung vor den Haftrichter“ geprüft. (afp/sm)



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