Touristenmagnet Columbia-Eisfeld: Drei Tote bei Busunglück in kanadischem Nationalpark

Bei einem Busunglück nahe des bei Touristen beliebten Columbia-Eisfelds im Westen Kanadas sind am Samstag (Ortszeit) drei Menschen getötet worden.
Titelbild
Eisfahrzeuge auf der Eisstraße des Athabasca-Gletschers im Columbia-Eisfeld des Jasper-Nationalpark in den kanadischen Rocky Mountains (Symbolbild).Foto: iStock
Epoch Times19. Juli 2020

Mehrere weitere Insassen des Busses seien bei dem Unglück im Jasper-Nationalpark in den kanadischen Rocky Mountains lebensgefährlich verletzt worden, berichtete der Sender CBC. Laut „Global News“ befanden sich insgesamt 27 Passagiere an Bord.

Den Berichten zufolge flogen Hubschrauber die Verletzten aus dem unwegsamen Gelände. Krankenwägen brachten sie weiter in Kliniken. Fotos in örtlichen Medien zeigten den umgekippten Bus in einem felsigen Hang. Das Fahrzeug war mit speziellen Reifen zur Fahrt auf Gletschern ausgestattet.

Die Augenzeugin Vanja Krtolica, die zum Zeitpunkt des Unglücks in einem anderen Bus saß, sagte der Zeitung „Globe and Mail“, der Bus sei plötzlich unkontrolliert den Hang hinuntergestürzt. „Auf einmal haben alle angefangen zu schreien, weil sie sahen, dass der Bus die Kontrolle verloren hat“, sagte Krtolica.

Der Bus gehörte der Firma Pursuit, die Ausflüge zum Athabasca-Gletscher anbietet, der eine der Hauptzungen des Columbia-Eisfelds ist. Die Gebirgsregion in der Provinz Alberta gehört zu den beliebtesten Zielen von Touristen in Kanada. (afp)



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