Tschechien: Sieben Tote nach Schüssen in Krankenhaus – Verdächtiger nimmt sich das Leben

Nach dem bewaffneten Angriff in einem Krankenhaus in Tschechien mit sechs Toten hat sich der mutmaßliche Schütze das Leben genommen. "Wir haben den Schützen gefunden", teilte die Polizei mit. "Er ist tot."
Titelbild
Sicherheitskräfte auf dem Gelände des Universitätsklinikums in Ostrava.Foto: Jaroslav Ožana/CTK/dpa/dpa
Epoch Times10. Dezember 2019

Nach Schüssen in einem Krankenhaus im tschechischen Ostrava (Ostrau) hat es mehrere Tote gegeben. Das berichtete die Agentur CTK unter Berufung auf Innenminister Jan Hamacek.

„Wir haben den Schützen gefunden“, teilte die Polizei am Dienstag nach einer mehrstündigen Fahndung mit. „Der 42-jährige Mann hat sich selbst in den Kopf geschossen, bevor die Polizei etwas unternehmen konnte. Er ist tot.“

Ein Angreifer hatte am Dienstagmorgen in einem Krankenhaus in Ostrava im Osten des Landes sechs Menschen getötet. Vier Menschen waren sofort tot, zwei weitere erlagen nach Angaben von Ministerpräsident Andrej Babis kurz darauf ihren schweren Verletzungen.

Der mutmaßliche Schütze konnte zunächst fliehen. Die Polizei veröffentlichte im Onlinedienst Twitter ein Foto des Verdächtigen. Darauf war ein Mann mit dunklem Haar und einer roten Jacke zu sehen.

Der Hintergrund der Tat ist den Angaben zufolge völlig unklar. Augenzeugen berichteten laut Medien, dass sie Schüsse aus dem Bereich der Notaufnahme gehört hätten. Die Universitätsklinik in der Industriestadt hat rund 1200 Betten.

Ostrava ist mit rund 290.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Tschechiens und Verwaltungszentrum der mährisch-schlesischen Region. Die Stadt liegt an der Nordostgrenze Tschechiens, zehn Kilometer südwestlich von Polen und 50 Kilometer nordnordwestlich der Grenze zur Slowakei. (dpa)

 

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